Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Asse-Zutrittswässer werden für Spezialbeton genutzt

Die auf dem Gelände der Schachtanlage Asse II gelagerten Zutrittswässer können ab sofort für das Anmischen von Spezialbeton genutzt werden. In 750 Meter Tiefe ist eine Baustoffanlage betriebsbereit, mit der täglich 200 Kubikmeter Beton hergestellt werden.

Schachtanlage Asse Zur ddp-Meldung vom 10. August zur Asse erklärt das Bundesamt für Strahlenschutz:

Die heute veröffentlichte Darstellung, beim unkontrollierten Absaufen der Asse würde der Großraum Braunschweig unbewohnbar, entbehrt jeder Grundlage. Es gibt kein Szenario, bei dem auch nur Teile der Region unbewohnbar würden.

Schachtanlage Asse 2.000 Besucher in INFO ASSE

In der Informationsstelle Asse des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) konnte am vergangenen Montag die 2.000. Besucherin gleich doppelt begrüßt werden: Birgit und Johanna Häfner aus Wolfenbüttel. Ingo Bautz, Leiter der Info Asse, überreichte Mutter und Tochter zu diesem Anlass eine Blumenschale. Beim gemeinsamen Rundgang durch die Räumlichkeiten erläuterte Bautz die verschiedenen Informationsangebote. Die Besucherinnen waren beeindruckt: "Interessant und aufschlussreich."

Abfälle Hochradioaktive Abfälle in der Asse? BfS prüft Hinweise

Nach Recherchen des ARD-Magazins "Monitor" soll es neue Hinweise darauf geben, dass hochradioaktiver Abfall in das Atommüll-Lager Asse II eingelagert worden ist. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) prüft den Vorgang. Das BfS stellt fest, dass es aufgrund der derzeitigen Kenntnisse und aufgrund der Abfall-Inventarlisten keine Hinweise gibt, dass es zu einer Einlagerung von hochradioaktiven Abfällen wirklich gekommen ist.

Schachtanlage Asse Lösungszutritt aus der Nordflanke

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat am 8. Juli 2009 auf der 750-m-Sohle einen Lösungszutritt in einer Strecke im Bereich der Nordflanke der Schachtanlage festgestellt. Die gesättigte Salzlösung hat sich in einer Vertiefung der Sohle einer Strecke gesammelt. Die Zutrittsmenge ist von anfänglich 60 Liter pro Stunde auf derzeit unter 30 Liter pro Stunde zurückgegangen.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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