Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Interaktive Animationen

Erkundung Kammer 7

Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die Rückholung der radioaktiven Abfälle der beste Weg für eine sichere Stilllegung der Schachtanlage Asse. Ob dieser Weg technisch machbar und sicherheitstechnisch verantwortbar ist, soll eine Faktenerhebung ergeben. Zunächst wird die Einlagerungskammer 7 in 750 Metern Tiefe erkundet. Ziel der Faktenerhebung ist es, mehr über die Kammeratmosphäre, den Zustand der Abfallbehälter und der Einlagerungskammern zu erfahren. Diese Multimedia-Anwendung informiert über Ziele und Hintergründe der Maßnahme.

Notfallplanung für die Schachtanlage Asse II

Die vorliegende Anwendung ist eine interaktive Fassung der Notfallplanung für die Schachtanlage Asse II des Bundesamtes für Strahlenschutz. In der interaktiven Animation ist ein dreidimensionales Grubengebäude zu sehen. Es kann mit der Maus gedreht werden. Damit werden die geplanten Maßnahmen an den Orten im Grubengebäude erklärt, an denen sie stattfinden werden.

Der Weg zum Ergebnis

Mit der interaktiven Fassung des Optionenvergleichs zur Stilllegung der Schachtanlage Asse II ermöglicht das BfS allen Interessierten, unterschiedlich tief in das angewandte Verfahren einzusteigen. Nahezu alle grafischen Elemente bzw. Begriffe führen, wenn sie angeklickt werden, zu erklärenden Texten oder Animationen. Die Vollverfüllung des Bergwerks, die Rückholung der radioaktiven Abfälle und ihre Umlagerung in tiefere Bereiche des Bergwerks werden im Rahmen des Optionenvergleichs fachlich bewertet und miteinander verglichen.

Die Asse in sechs Schritten

"Die Asse in sechs Schritten" vermittelt als Einstiegsangebot für jedermann in sechs Stationen die wichtigsten Informationen über das Endlager Asse II.

Multimedia-Übersicht der Schachtanlagen

In Deutschland ist der Staat für die Endlagerung verantwortlich. Als geeignete Lösung für die Endlagerung aller Arten radioaktiver Abfälle wird in Deutschland die Einlagerung in tiefe Bergwerke und deren nachfolgender dauerhafter Verschluss angesehen.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz