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Auswirkungen der 3D-seismischen Messungen
Das Messverfahren ist für Mensch und Tier kaum wahrnehmbar und ungefährlich.
Die für das Messverfahren ausgesendeten seismischen Wellen sind für Mensch und Tier kaum wahrnehmbar und völlig ungefährlich.
Die isolierten Mess-Kabel führen keinen Strom und können gefahrlos berührt und befahren werden. Um die Messergebnisse nicht zu beeinflussen, sollten sie aber nicht verschoben werden.
Während der Messphase kann es durch den Konvoi der seismischen Messfahrzeuge im betroffenen Gebiet auf Straßen und Wegen zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen kommen.
Für die Messungen werden Zugangs- und Wegenutzungsrechte im Messgebiet benötigt. Mitarbeiter des ausführenden Unternehmens werden die betroffenen Grundstückseigner persönlich aufsuchen, um dies abzuklären.
Vermeidung von Schäden
Um die mit dieser Messmethode verbundenen Beeinträchtigungen für Mensch und Natur auf ein Minimum zu begrenzen, werden die Arbeiten vornehmlich in den Wintermonaten ausgeführt und sorgfältig vorbereitet. Mit den zuständigen Behörden wird abgestimmt, in welchen Gebieten besondere Schutzmaßnahmen anzuwenden sind. Auf spezielle Belange des Natur- und Umweltschutzes wird Rücksicht genommen.
Die für das Bohren eingesetzten Fahrzeuge werden dem jeweiligen Gelände entsprechend ausgerüstet - beispielsweise mit Niederdruckreifen, um Flur- und Wegeschäden so gering wie möglich zu halten. Schäden an Gebäuden und Einrichtungen werden durch die Einhaltung von Mindestabständen nach entsprechenden Vorschriften vermieden.
Im Zuge seismischer Messungen aufgetretene Flur-, Wege- und sonstige Schäden werden - bei Bedarf - unmittelbar nach Beendigung der Arbeiten aufgenommen und einvernehmlich geregelt.
Stand: 18.08.2016