Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Erkundung Kammer 7

Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die Rückholung der radioaktiven Abfälle der beste Weg für eine sichere Stilllegung der Schachtanlage Asse. Ob dieser Weg technisch machbar und sicherheitstechnisch verantwortbar ist, soll eine Faktenerhebung ergeben.

Zunächst wird die Einlagerungskammer 7 in 750 Metern Tiefe erkundet. Ziel der Faktenerhebung ist es, mehr über die Kammeratmosphäre, den Zustand der Abfallbehälter und der Einlagerungskammern zu erfahren.

Multimedia-Anwendung

Technische und kaufmännische Abläufe beim Anbohren

Stand: 10.05.2016

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz