Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Broschüren

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Publikation Schachtanlage Asse II - Stand der Arbeiten zur Rückholung

Die Broschüre mit dem Titel "Schachtanlage Asse II - Stand der Arbeiten zur Rückholung" gibt einen kurzen Überblick zur Geschichte und zu den zentralen Herausforderungen: Stabilitätsprobleme und Zutrittswässer. Auf dieser Grundlage stellt die Broschüre die gegenwärtigen Arbeiten auf und in der Asse dar und beschreibt ausführlich den aktuellen Stand der Rückholung.

Publikation Erkundung des Untergrunds der Asse

Da die Schachtanlage Asse II für die Rückholung noch viele Jahre sicher betrieben werden muss, sind möglichst genaue Kenntnisse des Untergrundes und der Fließwege des Grundwassers notwendig. Mit Hilfe der Seismik ist es möglich, die Struktur des Untergrundes von der Oberfläche aus zu untersuchen und räumlich abzubilden. Damit werden detaillierte Kenntnisse über die geologische Struktur gewonnen. Bisher liegen hierzu keine gesicherten Informationen vor.

Publikation Asse II - Maßnahmen und Perspektiven

Im Januar 2010 stellte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) das Ergebnis des Optionenvergleichs zur Stilllegung der Schachtanlage Asse II vor: Die Rückholung aller radioaktiven Abfälle ist nach derzeitigem Kenntnisstand die beste Stilllegungsoption, weil nur für die Rückholung der Nachweis der Langzeitsicherheit für künftige Generationen erbracht werden kann. Die Broschüre "Asse II - Maßnahmen und Perspektiven" stellt Sicherheitsmaßnahmen, Probephase und Rückholungsplanung vor.

Publikation Asse Zeittafel

Die Zeittafel liefert einen zeitlichen Abriss vom Jahr 1842 bis in die Gegenwart und stellt die Erkenntnisse des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses dar. Auch wird die Frage diskutiert, was aus der Aufarbeitung der Vorgänge in der Schachtanlage Asse für die Frage der Endlagerung gelernt werden kann.

Publikation Erster Schritt des Gesundheitsmonitoring Asse abgeschlossen

Anfang 2009 traten einige ehemalige Beschäftigte der Schachtanlage Asse II, die an Krebs erkrankt waren und die ihre Erkrankung auf ihre Tätigkeit in der Schachtanlage Asse II zurückführen, an die Öffentlichkeit. Aus den Veröffentlichungen des bis Ende 2008 zuständigen Betreibers, dem Helmholtz Zentrum München für Gesundheit und Umwelt (HMGU, früher GSF), ergaben sich zu diesem Zeitpunkt keine belastbaren Erkenntnisse, die diese Vermutungen stützten. Allerdings existierten Widersprüche zwischen den dokumentierten Arbeitsabläufen auf der Asse und Berichten einzelner ehemaliger Mitarbeiter.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz