Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Erhöhter Laugenzutritt in der Asse

Die Betriebsführungsgesellschaft der Schachtanlage Asse II, die Asse GmbH, hat bei einer Kontrolle festgestellt, dass sich der Zufluss von Zutrittswässern in der Asse erhöht hat. An der Hauptzutrittsstelle auf der 658-Meter-Ebene sind heute Morgen für die vergangenen 24 Stunden rund 11,4 Kubikmeter Zutrittswässer gemessen worden.

Schachtanlage Asse "Beton-Stopfer" bei Stabilisierungsmaßnahmen

Beim Anmischen von Sorelbeton auf der 750-Meter-Ebene in der Schachtanlage Asse II haben sich sogenannte "Stopfer" gebildet. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) weiter mitteilte, verzögern sich dadurch die Stabilisierungsmaßnahmen im Bergwerk. Die "Stopfer" sind Pfropfen, die sich in den Leitungen gebildet haben, weil der Sorelbeton zu schnell ausgehärtet ist. Dadurch musste zweimal eine 360 Meter lange Leitung ausgewechselt werden.

Stilllegung Erläuterung zum Kriterienbericht

Das BfS hat den Bericht zu den Bewertungskriterien für den Optionenvergleich zur Auswahl der bestmöglichen Stilllegungsoption für die Schachtanlage Asse II am 3. September 2009 veröffentlicht. Zu dem Bericht und der begleitenden Presseerklärung erläutert das Bundesamt:

Stilllegung "Die Weichen sind gestellt"

Der jetzt veröffentlichte Asse-Bericht informiert alle Bürgerinnen und Bürger darüber, welche Schritte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eingeleitet hat, nachdem das BfS mit Beginn des Jahres 2009 Betreiber des Atommülllagers geworden ist. "Wir haben in der Asse wichtige Weichen gestellt, damit wir unter den sehr schwierigen Bedingungen das bestmögliche Stilllegungskonzept umsetzen können", resümiert BfS-Präsident Wolfram König die bisherige Arbeit.

Stilllegung Infostelle kommt zu den Bürgern

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute in Hannover sein neues Info-Mobil vorgestellt. Mit der fahrenden Infostelle will das BfS vor allem die Menschen rund um die Schachtanlage Asse erreichen. Ziel ist es, mit der Bevölkerung über die bevorstehende Stilllegung des Atommülllagers Asse ins Gespräch zu kommen.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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