Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Einlagerungskammer 5 wird mit Betonpfropfen verschlossen

Nachdem bereits die in der Einlagerungskammer 7 auf der 725-m-Sohle lagernden Abfälle gegen möglicherweise herabfallende Gesteinsbrocken ("Löserfälle") gesichert wurden, hat das BfS eine Bewertung der Situation in der ebenfalls noch nicht verschlossenen Einlagerungskammer 5 in 750 Meter Tiefe vorgenommen.

Schachtanlage Asse Sogenannte Störfallliste Asse

Am Montagabend, den 4.5.2009, erreichten das BfS Anfragen der Presse, in denen auf ein Schreiben des niedersächsischen Umweltstaatsekretärs Stefan Birkner an den BfS-Präsidenten Wolfram König vom gleichen Tag Bezug genommen wurde. Gefragt wurde nach einer "Störfallliste" für die Asse. Eine solche Liste von Störfällen nach der Atomrechtlichen Sicherheitsbeauftragten- und Meldeverordnung liegt dem BfS nicht vor.

Strahlenschutz LUFA nimmt erste Proben im Rahmen der ergänzenden Umgebungsüberwachung

In der vergangenen Woche hat das Institut für Futtermittel der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) der Landwirtschaftskammer Niedersachen mit der ergänzenden Umgebungsüberwachung rund um die Schachtanlage Asse begonnen. Probenehmer aus der Bezirksstelle Braunschweig nehmen zunächst Boden- und Wasserproben. In den nächsten Wochen und Monaten wird das LUFA Proben von Milch, Gras, Feldfrüchten sowie Laub untersuchen.

Abfälle Zu Berichten über Bundeswehrabfälle in der Asse erklärt das BfS:

Zu den Abfallverursachern schwach- und mittelaktiver Abfälle gehört auch die Bundeswehr. Das ist seit langem bekannt.

Strahlenschutz Neue Messsonden in der Umgebung der Asse

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat auf dem Gelände der Schachtanlage Asse II eine Sonde zur Überwachung der Umweltradioaktivität eingerichtet. Im April 2009 hat das BfS sein Messnetz um eine weitere Sonde in der Asse-Region erweitert.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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