Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Die Asse in sechs Schritten

Erfahren Sie mehr über die Hintergründe, Risiken und Perspektiven.

"Die Asse in sechs Schritten" vermittelt als Einstiegsangebot für jedermann in sechs Stationen die wichtigsten Informationen über das Endlager Asse II:

Die Asse in sechs Schritten Die Asse in sechs SchrittenDie Animation "Die Asse in sechs Schritten" startet durch einen Klick auf das Bild.

  • "Wo liegt die Asse?" zeigt die Lage des Endlagers Asse im niedersächsischen Landkreis Wolfenbüttel auf einer Deutschlandkarte und den Aufbau des Gebirgszugs, in dem sich das ehemalige Salzbergwerk befindet.
  • "Was ist die Asse II?" zeigt die räumliche Struktur der Schachtanlage und die Bereiche, in die radioaktive Abfälle eingelagert wurden.
  • "Was liegt in der Asse II?" gibt Informationen über Herkunft, Radioaktivität und Menge der in der Asse eingelagerten Abfälle.
  • "Welche Risiken liegen in der Asse II?" erklärt die Stabilitätsprobleme in der Asse und zeigt, wie salzhaltiges Grundwasser in das ehemalige Bergewerk eindringen kann.
  • "Was hat das BfS bisher in der Asse getan?" erläutert, was das BfS für die Stabilisierung und Sicherheit des Endlagers Asse unternimmt und wie es das eindringende Salzwasser auffängt und abtransportiert.
  • "Was wird aus der Asse II?" stellt die Stilllegungsoptionen für das Endlager Asse dar, die das BfS geprüft hat. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die Rückholung der radioaktiven Abfälle die beste Variante.

Um die Animationen des interaktiven Rundgangs "Die Asse in sechs Schritten" ansehen zu können, benötigen Sie z.B. den "Adobe Flash Player", den Sie im Internet unter http://get.adobe.com/de/flashplayer/ herunterladen können.

Stand: 01.08.2010

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz