Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Strahlenschutz ODL-Sonde auf der Schachtanlage Asse II wurde verlegt

Aufgrund von Baumaßnahmen auf dem Betriebsgelände der Schachtanlage musste die dortige Sonde zur Messung der Gamma-Ortsdosisleitung (ODL-Sonde) verlegt werden. Der neue Standort befindet sich oberhalb der Infostelle Asse. Im Umfeld der Schachtanlage befinden sich mehrere Messstellen. Die Umgebungsüberwachung wird durch die Maßnahme nicht beeinträchtigt.

Stilllegung Asse-Zwischenlager: BfS ergänzt bestehende Studie

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wird für die Standortsuche eines Zwischenlagers die bereits vorliegenden Untersuchungen über mögliche radiologische Auswirkungen ergänzen. Die Begleitgruppe hatte in Details um weitere Erläuterungen gebeten. Zusätzlich zur bereits bestehenden Parameterstudie wird das BfS daher untersuchen, welche Auswirkungen zu erwarten sind, falls es beim Betrieb des Zwischenlagers zu einem Störfall kommen sollte.

Schachtanlage Asse Verzögerungen beim Beginn der 3D-seismischen Messung

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) muss voraussichtlich den für das Frühjahr 2016 geplanten Beginn der 3D-seismischen Messung verschieben. Einzelne Eigentümer haben nach ersten Gesprächen signalisiert, den Zutritt zu ihren Grundstücken zu verweigern. Um die Erkundung des Untergrundes jedoch in der notwendigen Qualität durchführen zu können, ist das BfS jedoch auf die Unterstützung der Anwohner in der Region angewiesen.

Schachtanlage Asse Asse Einblicke zum Schwerpunkt Wissen und Wahrheit

Die Wahrheit hängt vom Auge des Betrachters ab – und davon gibt es im Fall der Schachtanlage Asse viele. Die Asse ist ein Paradebeispiel für die Unwucht zwischen dem, was ist, und dem, was man zu wissen glaubt. In den vergangenen Jahren haben sich einige Positionen in der Diskussion um die Asse festgefahren. Dabei liegen die Fakten auf dem Tisch: Es gibt Messungen, Zahlen und Werte, die überprüfbar sind und anhand derer man sich ein besseres Bild machen kann. Diese Ausgabe soll einige der immer wieder aufgestellten Behauptungen über die Asse näher beleuchten.

Stilllegung BfS erkundet oberflächennahe Gesteinsschichten der Asse

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wird im Umfeld der Asse kleinere, oberflächennahe Bohrungen durchführen. Anhand der sogenannten Flachbohrungen soll u.a. untersucht werden, ob die bislang vorliegenden Informationen zur Geologie der Asse korrekt sind. Die Arbeiten dauern vom 16. November 2015 bis voraussichtlich Frühjahr 2016.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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