Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Experten-Gespräch zur Notfallplanung

Zum Thema Notfallplanung haben sich am 9. November 2016 erneut Experten des BfS und einzelne Mitglieder des Fachgremiums der Asse-Begleitgruppe, der Arbeitsgruppe Optionen Rückholung (AGO), ausgetauscht. Das Gespräch fand unter Beteiligung des Wahlkreisbüros des Bundestagsabgeordneten Sigmar Gabriel statt.

Schachtanlage Asse Asse Einblicke zum Schwerpunktthema "Konzentration"

Mehr Effizienz, klarere Zuständigkeiten und Bündelung der Kräfte - das sind die Ziele der Neuorganisation im Bereich der Endlagerung. Sie soll nicht nur die Projekte Asse, Konrad und Morsleben voranbringen, sondern auch die Basis der Standortsuche für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle bilden. Einfach gesagt: Es gibt eine Konzentration auf das Wesentliche, über die das BfS in der aktuellen Ausgabe der Asse Einblicke mit Reportagen, Interviews und einer Infografik informiert.

Schachtanlage Asse Testsprengungen im Umfeld der Schachtanlage Asse

Mit kleineren Testsprengungen will die Asse-GmbH ab dem 29. Oktober 2016 weitere Planungsgrundlagen für den Bau des geplanten Bergungsschachtes ermitteln. Bei den Sprengungen handelt es sich um Versuche mit geringen Sprengstoffmengen, die nur minimale Erschütterungen auslösen. Die Messdaten sind wichtig, um zu untersuchen, ob und wie sich der geplante Schacht 5 im Sprengverfahren bauen lässt. Zudem liefern die Messungen Daten darüber, wie und ob sich die Erschütterungen auf das Bergwerk auswirken.

Schachtanlage Asse Asse-Zutrittswässer: BfS berät Voraussetzungen für langfristigen Weiterbetrieb der Anlage

Die Beseitigung des radiologisch unbelasteten Salzwassers, das täglich von außen in das Bergwerk Asse fließt, ist für den langfristigen und sicheren Betrieb der Schachtanlage zwingend notwendig. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) prüft und diskutiert dazu mehrere umweltschonende Varianten. Bislang wird das Salzwasser in das ehemalige Bergwerk Mariaglück bei Celle gebracht. Eine von mehreren weiteren Möglichkeiten besteht darin, bereits bestehende Einleitstellen für Salzwasser zu nutzen. Das BfS unterhält eine solche Anlage beim ehemaligen Erkundungsbergwerk Gorleben an der Elbe.

Schachtanlage Asse Notwendige Maßnahmen zur Stabilisierung und Sicherung genehmigt

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat die Genehmigung für die vor einigen Monaten angekündigten und notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung und Sicherung der Schachtanlage Asse auf der 750-Meter-Ebene erteilt. Demnach sollen im Umfeld der Einlagerungsstrecken Strecken und Hohlräume mit Spezialbeton verfüllt werden. Die Stabilisierungs- und Sicherungsmaßnahmen sind eine Voraussetzung für die Rückholung.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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