Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Die Asse auf einen Blick: Aktuelle Ausgabe der "Asse Einblicke"

Faktenorientiert und nüchtern – das ist der Anspruch, den das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) an seine Öffentlichkeitsarbeit erhebt. Dazu gehört auch, in regelmäßigen Abständen über grundsätzliche Fragestellungen und aktuelle Entwicklungen zu informieren. "Bundesweit gilt die Asse als ein Projekt, das Assoziationen hervorruft", schreibt Wolfram König, Präsident des BfS, im Editorial der 27. Ausgabe der Asse Einblicke. Doch stimmen die Assoziationen und Bilder mit der Wirklichkeit überein? Was sind die Ziele bei der Sanierung des bundesweit beachteten Projektes? Was passiert derzeit in der Asse? Worin bestehen die Herausforderungen?

Stilllegung Die Asse

Ein über 100 Jahre altes Bergwerk in entsprechendem Zustand - das ist einerseits ein Widerspruch zu einer Aufgabe unter höchsten Sicherheitsanforderungen, die das Atomgesetz fordert, andererseits aber das reale und unwiderrufliche Fundament einer der technisch anspruchsvollsten Herausforderungen. "Die uns hinterlassene atomare Altlast Asse hat Fakten geschaffen, die sich nicht dem Wünschenswerten anpassen", sagt der Präsident des BfS, Wolfram König. "Alle Beteiligten sind aufgefordert zu vermeiden, dass z. B. in den notwendigen Arbeitsabläufen nicht einlösbare Erwartungen geweckt werden."

Schachtanlage Asse Erkundungsbohrungen für Asse-Bergungsschacht in 574 Metern Tiefe begonnen

Mit einer untertägigen Bohrung in 574 Metern Tiefe hat die Asse-GmbH die Erkundung für den geplanten Bergungsschacht fortgesetzt. Der geplante Schacht ist eine notwendige Voraussetzung für die Rückholung der Asse-Abfälle.

Schachtanlage Asse Erfolgreicher Abschluss der Wendelsanierung in Sicht

Nach neun Wochen Bauzeit hat die Asse-GmbH ein wichtiges Ziel der Sanierungsarbeiten erreicht: Bei einem neu angelegten Wegabschnitt zwischen 750 und 775 Meter Tiefe konnten mit einem so genannten Durchschlag die entscheidenden letzten Meter fertiggestellt werden.

Schachtanlage Asse Veränderte Fassungsraten unbelasteter Lösung im Bereich der Reichelt-Sümpfe - Betrieb nicht beeinträchtigt

An einer Beobachtungsstelle für Salzlösungen auf der 750-Meter-Ebene hat sich die Fassungsrate von durchschnittlich 200 auf rund 500 Liter pro Tag erhöht. Bei der Fassungsstelle handelt es sich um die so genannten Reichelt-Sümpfe. Die Salzlösungen sind nicht radioaktiv belastet. Die aufgefangene Menge der Salzlösung ist relativ gering und beeinträchtigt nicht den Betrieb.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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