Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Strahlenschutz Bergwerksbesichtigung ab sofort für Jugendliche ab 16 Jahren möglich

Grubenbesichtigungen sind nun auch für junge Menschen ab 16 Jahren geöffnet, sofern eine Einverständniserklärung der Eltern vorliegt. Dies ermöglicht ein verbessertes Strahlenschutzmanagement, das das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in der Schachtanlage Asse eingeführt hat.

Schachtanlage Asse Experten diskutierten Realisierungsmöglichkeiten für den geplanten Asse-Bergungsschacht

Die Realisierung des geplanten Bergungsschachtes steht nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen und trotz bekannter anspruchsvoller geologischer Randbedingungen nicht in Frage.

Schachtanlage Asse Asse Einblicke zum Schwerpunktthema Geld

In dieser Ausgabe thematisiert das BfS das, was im Alltag normalerweise tabu ist – Geld. 300.000 Euro kosten täglich Betrieb und Stilllegung der Schachtanlage Asse II. Dass für ein Projekt Jahr für Jahr viele Millionen an Steuergeldern zur Verfügung gestellt werden, ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb legt das BfS offen dar, was die Asse kostet, wofür das Geld verwendet wird und inwieweit die Sanierung einer Altlast auch Chancen für die Region eröffnet.

Stilllegung Arbeitsgruppe stellt Verbesserungsmöglichkeiten für die Bergung der Asse-Abfälle vor

Verfahren bei einmaligen Projekten wie der Asse, die sich über längere Zeiträume erstrecken, sind zwangsläufig Veränderungen unterworfen und müssen immer wieder neu bewertet werden. Der Präsident des BfS, Wolfram König, hat daher mit Inkrafttreten der "Lex Asse" den Auftrag erteilt, die Abläufe der Faktenerhebung zu überprüfen.

Schachtanlage Asse Lösungsmengen nach Anstieg wieder auf niedrigem Niveau

Die Menge an salzhaltiger Lauge, die sich im Bereich der Reichelt-Sümpfe in 750 Meter Tiefe ansammelt, ist seit Beginn des Jahres des Jahres wieder stark zurückgegangen. Statt 500 Liter pro Tag werden derzeit unter 100 Liter gefasst.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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