Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse BfS informiert Aufsichtsbehörden über gemessene Aktivität eines ausgetauschten Filters

Die Asse-GmbH hat im September 2015 bei Routinemessungen festgestellt, dass ein Filter zur Reinigung der Abluft an der Einlagerungskammer für mittelradioaktive Abfälle ausgetauscht werden muss. Über die Jahre konzentrieren sich im Filter von der Abluft ferngehaltene Radionuklide auf, so dass der Filter in bestimmten Abständen ausgetauscht werden muss. Da das Filtersystem in vollem Umfang seine Funktion erfüllt hat, bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Mensch und Umwelt.

Schachtanlage Asse Asse Einblicke zum Thema Mensch und Maschine

In der neuen Ausgabe der Asse Einblicke geht es um unser zwiespältiges Verhältnis zur Technik. Bei der bevorstehenden Aufgabe, die Abfälle aus der Asse zu bergen, werden Maschinen benötigt. Sie sind unter anderem notwendig, um die Beschäftigten vor Strahlung zu schützen. Gleichzeitig müssen aber auch die Risiken im Blick behalten werden. Ohne die menschliche Perspektive bleibt unentdeckt, worin neben dem Problem auch das Potenzial der Stilllegung liegt: In diesem "Berg an Innovationen" werden Know-how und Technik für den weiteren Umgang mit Atommüll gesammelt.

Schachtanlage Asse Planungen zur Umsetzung "Lex Asse" bestätigt

Sowohl für die Standortsuche eines Asse-Zwischenlagers als auch für weitere Stabilisierungs- und Sicherungsarbeiten im Bergwerk sind Voraussetzungen erfüllt, um die Arbeiten fortzuführen. In beiden Punkten hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Studien vorgelegt, die das bisher geplante Vorgehen überprüfen und fachlich unterstützen. Das Zwischenlager und die Sicherung der 750-Meter-Ebene sind weitere Schritte für die Bergung der Abfälle.

Schachtanlage Asse Asse Einblicke zum Thema Verantwortung

Für die Folgen seines Handelns geradezustehen – das ist das, was man gemeinhin unter Verantwortung versteht. Auch bei der Stilllegung der Asse geht es immer wieder um das große Thema Verantwortung. Die aktuelle Ausgabe der Asse Einblicke beleuchtet das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.

Schachtanlage Asse Endlagerkommission besucht Asse und Konrad

Mitglieder der Endlagerkommission haben sich am 8. Februar 2016 in Remlingen über die Schachtanlage Asse informiert. Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, gab Auskunft über den aktuellen Stand der Arbeiten. Im Fokus standen jedoch vor allem die Erfahrungen, die das BfS im Laufe der vergangenen Jahre bei der Endlagerung gesammelt hat.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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