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BfS erkundet oberflächennahe Gesteinsschichten der Asse
Um zusätzliche Erkenntnisse über die oberen Gesteinsschichten zu gewinnen, wird das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in den kommenden Monaten rund 40 kleinere, oberflächennahe Bohrungen durchführen. Die Arbeiten beginnen am 16. November und werden voraussichtlich bis Frühjahr 2016 dauern.
Die Bohrungen gehen bis in eine Tiefe von 20 Metern und werden daher auch Flachbohrungen genannt. Die Erkundungsarbeiten erstrecken sich über ein Gebiet von Groß Denkte über Wittmar und die Schachtanlage Asse II hinweg bis nach Klein Vahlberg. Gebohrt wird mit einer mobilen Anlage. Die Löcher werden unmittelbar nach der Probennahme wieder verfüllt und in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
Anhand der Bohrungen soll unter anderem untersucht werden, ob die bislang vorliegenden geologischen Informationen korrekt sind. Das Projekt ist Teil der Erkundungsmaßnahmen, die das BfS im Zusammenhang mit der Stilllegung der Schachtanlage Asse II und der Rückholung der radioaktiven Abfälle durchführt.
Stand: 13.11.2015