Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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BfS erkundet oberflächennahe Gesteinsschichten der Asse

Um zusätzliche Erkenntnisse über die oberen Gesteinsschichten zu gewinnen, wird das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in den kommenden Monaten rund 40 kleinere, oberflächennahe Bohrungen durchführen. Die Arbeiten beginnen am 16. November und werden voraussichtlich bis Frühjahr 2016 dauern.

Luftbild der Schachtanlage Asse mit Infostelle des BfS Luftaufnahme der Schachtanlage Asse mit Infostelle des BfS (2013)Luftaufnahme der Schachtanlage Asse mit Infostelle des BfS

Die Bohrungen gehen bis in eine Tiefe von 20 Metern und werden daher auch Flachbohrungen genannt. Die Erkundungsarbeiten erstrecken sich über ein Gebiet von Groß Denkte über Wittmar und die Schachtanlage Asse II hinweg bis nach Klein Vahlberg. Gebohrt wird mit einer mobilen Anlage. Die Löcher werden unmittelbar nach der Probennahme wieder verfüllt und in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Anhand der Bohrungen soll unter anderem untersucht werden, ob die bislang vorliegenden geologischen Informationen korrekt sind. Das Projekt ist Teil der Erkundungsmaßnahmen, die das BfS im Zusammenhang mit der Stilllegung der Schachtanlage Asse II und der Rückholung der radioaktiven Abfälle durchführt.

Stand: 13.11.2015

© Bundesamt für Strahlenschutz