Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

166 - 170 von 174 Ergebnissen

Schachtanlage Asse 1.000 Besucher in INFO ASSE

Remlingen. In der Informationsstelle Asse des Bundesamtes für Strahlenschutz konnte am vergangenen Freitag die 1.000. Besucherin begrüßt werden: Marie-Luise Grothe aus Braunschweig. Zu diesem Anlass überreichte ihr Stephan Pinkert, kommissarischer Leiter von INFO ASSE, eine Blumenschale. Die Berufsschullehrerin aus Braunschweig lobte die vielfältigen und anspruchsvollen Informationen der Infostelle.

Abfälle Aktuelle Erkenntnisse über Arsenverbindungen und andere Abfälle in der Asse

Radioaktive Abfälle enthalten grundsätzlich auch chemotoxische (chemisch giftige) Materialien wie Arsen, Quecksilber und Blei, da sie unter anderem aus Laborabfällen, Verdampferkonzentraten und Filterrückständen bestehen. In die Asse sind nach den derzeitigen Erkenntnissen des BfS jedoch auch nicht-radioaktive Abfälle mit chemotoxischen Eigenschaften eingelagert worden.

Abfälle Keine Hinweise auf bleiummantelte Sonderverpackungen in Kammer 4

Das Bundesamt für Strahlenschutz ist Hinweisen auf 10 Sonderverpackungen mit Bleiabschirmungen in Kammer 4 auf der 750-m-Sohle nachgegangen. Informationen sind aus Unterlagen zum Abfallinventar und Dokumenten der Schachtanlage zusammengetragen worden. Zusätzlich wurde unter anderem ein ehemaliger Mitarbeiter der Asse befragt, der zum Zeitpunkt der Einlagerungen in der Kammer 4 auf der 750-m-Sohle gearbeitet hat.

Schachtanlage Asse Zutrittslösungen werden für Beton verwertet

750 Kubikmeter Zutrittslösungen sollen in der Asse versuchsweise für Betonarbeiten genutzt werden.

Strahlenschutz Endlagerüberwachung des BfS übernimmt Leitung der AG Umgebungsüberwachung

Die Arbeitsgruppe (AG) Umgebungsüberwachung Asse II wird ab sofort von der Endlagerüberwachung des Bundesamtes für Strahlenschutz geleitet. Bisher hatte das Niedersächsische Ministerium für Umwelt- und Klimaschutz die Federführung inne. Der Wechsel erfolgte einvernehmlich im Rahmen der dritten Sitzung der AG am 18. Februar 2009.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

Kontakt

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unsere Pressestelle

© Bundesamt für Strahlenschutz