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Zutrittslösungen werden für Beton verwertet
750 Kubikmeter Zutrittslösungen sollen in der Asse versuchsweise für Betonarbeiten genutzt werden. Diese Zutrittslösungen, die auf der 725-Meter-Sohle und auf der 750-Meter-Sohle aufgefangen werden, werden nicht wie die Zutrittswässer auf der 658-Meter-Sohle an das Bergwerk Mariaglück abgegeben, weil sie die strengen Werte der Selbstverpflichtung des BfS für die Tritiumbelastung nicht erfüllen. Diese Zutrittslösungen haben aber keinen Kontakt mit den eingelagerten Atomabfällen.
Das BfS will die 750 Kubikmeter Zutrittslösungen für die Herstellung von 3.500 Kubikmeter Sorelbeton nutzen. Mit diesem Beton sollen zunächst versuchsweise auf der 850-Meter-Sohle Gänge (Strecken) aufgefüllt werden, die nicht mehr gebraucht werden. Die bergrechtliche Zustimmung für diese Arbeiten liegt vor. Mit der atomrechtlichen Zulassung wird in Kürze gerechnet. Dann sollen die Arbeiten beginnen.
Stand: 04.03.2009