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Internationale Zusammenarbeit

Auch wenn im Bereich Strahlenschutz in vielen Ländern unterschiedliche Vorgehensweisen und auch rechtliche Randbedingungen existieren, sind der Austausch von Erfahrungen und die gegenseitige Information ein wesentliches Element, um den Schutz der Bevölkerung und der Umwelt zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit findet in allen Fachdisziplinen des BfS statt.

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Die Arbeit des BfS auf internationaler Ebene

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) arbeitet im Strahlenschutz auf nationaler und internationaler Ebene mit den fachlich einschlägigen Organisationen und Gremien zusammen.

Ionisierende Strahlung CONCERT

Das gemeinsame europäische Strahlenschutzforschungsprogramm CONCERT verzahnt europaweit die Forschung in allen Anwendungsgebieten ionisierender Strahlung. Über 50 Partnerinstitutionen aus nahezu allen EU Ländern und aus Norwegen haben sich zusammengefunden, um ihre Kompetenzen und Forschungsaktivitäten zu bündeln und so den Strahlenschutz zu verbessern.

Ionisierende Strahlung OPERRA

Das im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU geförderte Vorhaben OPERRA (Open Project for the European Radiation Research Area) mit einer Laufzeit von 4 Jahren (2013 - 2017) wurde zum 31.05.2017 erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Vorhabens war es, die Forschungsplattform Multidisciplinary European Low Dose Initiative (MELODI) dabei zu unterstützen, im europäischen Rahmen eine Dachstruktur zu schaffen, die langfristig ein europäisches Forschungsprogramm im Strahlenschutz koordinieren kann.

Ionisierende Strahlung MELODI

In ihrem Abschlussbericht empfiehlt die "High Level Expert Group on European Low Dose Risk Research" (HLEG), eine Wissenschaftsplattform auf europäischer Ebene für das Forschungsgebiet "Wirkungen niedriger Strahlendosen" zu entwickeln. Diese Plattform trägt den Namen "Multidisciplinary European Low Dose Initiative" (MELODI).

Ionisierende Strahlung HLEG

Die High Level Expert Group befasste sich mit der Strukturierung der Erforschung von Risiken ionisierender Strahlung im niedrigen Dosisbereich in Europa. Sie war eine Initiative von sechs europäischen Institutionen und der Europäischen Kommission (EURATOM).

© Bundesamt für Strahlenschutz