Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Hintergrund: Mikroseismische Ereignisse im Deckgebirge der Asse

Vom 19. bis 27. Januar 2011 hat sich im Deckgebirge vor den Abbauen 3 und 4 in ca. 500 m Tiefe eine mikroseismische Ereignishäufung entwickelt. Die Anzahl der Ereignisse hat bis zum 31. Januar weiter zugenommen. Eine Gefährdung der Belegschaft und der Betriebssicherheit besteht nicht. Ähnliche Vorgänge wurden auch in der Vergangenheit bereits beobachtet.

Schachtanlage Asse Lösungszutritt vor Kammer 8 erhöht

Die Menge der radioaktiv belasteten Salzlösung, die vor der Einlagerungskammer 8 auf der 750 Meter Ebene in der Schachtanlage Asse aufgefangen wird, hat sich nach jüngsten Messungen gegenüber dem Stand des letzten Halbjahres von vier auf acht Liter pro Tag erhöht.

Schachtanlage Asse Wissenslücken schließen

"Wissenslücken schließen" – so der Titel auf Seite eins der neuen "Asse Einblicke". Und es ist eine der großen Aufgaben, der das BfS im Zusammenhang mit der Schließung der Asse gegenübersteht. Was erwartet die Bergarbeiter in den Einlagerungskammern? Woher kommt das Wasser, das täglich in die Asse eindringt?

Schachtanlage Asse "Die Asse und das Grundwasser" - neue Animation erklärt die Zusammenhänge

Ein neuer Film erklärt die geologischen Verhältnisse und die Grundwasserbewegungen im Deckgebirge des Asse-Höhenzugs. Er zeigt, weshalb gegenwärtig keine Gefahr einer radioaktiven Kontamination des Grundwassers in der Umgebung der Asse besteht.

Strahlenschutz BfS: Sicherheit der Bevölkerung und der Beschäftigten steht an erster Stelle

Dem vom Land Niedersachsen veröffentlichten Ergebnis über eine Erhöhung der Krebsfälle in der Region um die Asse muss konsequent nachgegangen werden. Im Vordergrund steht dabei die Frage, ob es einen Zusammenhang mit dem früheren Betrieb des Endlagers Asse geben könnte. Der Erhebungszeitraum liegt zwar vor der Übernahme des Bergwerks Asse durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Das BfS wird jedoch seine Fachkompetenz umfassend in die Aufklärung dieser Frage einbringen.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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