Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

111 - 115 von 174 Ergebnissen

Abfälle BfS sieht sich in seinen Ergebnissen bestätigt

Dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist heute das Ergebnis der Nacherhebung des Abfallinventars vom ehemaligen Betreiber der Asse, dem Helmholtz Zentrum München, zugeleitet worden. Nach erster Durchsicht bestätigt dieser Bericht die vom Bundesamt selber durchgeführten Abfallnachermittlungen.

Strahlenschutz Erneut keine erhöhten radioaktiven Belastungen

Im Umkreis des Endlagers Asse im Landkreis Wolfenbüttel sind auch im vergangenen Jahr keine erhöhten radioaktiven Belastungen gemessen worden. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mitteilte, hatten vier Institutionen unabhängig voneinander fast 600 Proben untersucht. Dabei sind keine Belastungen des Bodens, der Luft, des Wassers und landwirtschaftlicher Produkte sowie von Nadeln und Laub festgestellt worden.

Schachtanlage Asse Neues Video zur Asse-Notfallplanung

In der interaktiven Animation des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird erklärt, was im Notfall getan werden muss und wie verhindert werden soll, dass die Asse vollläuft. Der sogenannte unbeherrschbare Wasserzutritt ist die große Gefahr, die der Asse droht.

Mit Hilfe modernster Technik erklärt das BfS die komplizierten Vorgänge bei der sicheren Stilllegung der Asse so, dass jeder sie verstehen kann. Der Betrachter der Animation kann das dreidimensionale Grubengebäude mit der Maus seines PCs so drehen, dass er die untertägige Schachtanlage von allen Seiten ansehen kann. Um die Notfallmaßnahmen zu vertiefen, lassen sich an verschiedenen Stellen mit einem einfachen Mausklick kurze Erklärfilme öffnen.

Schachtanlage Asse Eck verstärkt BfS bei Rückholung der Asse-Abfälle

Der Diplomingenieur Dr. Detlev Eck verstärkt im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) das Team, das sich um die Faktenerhebung bei der Rückholung der Abfälle kümmert. Der 57-jährige Fachmann wird die Projektsteuerung für die Aufgabe übernehmen.

Schachtanlage Asse Arbeiten zur Stabilisierung der Asse fortgesetzt

Die sogenannte Firstspaltverfüllung zur Stabilisierung der Schachtanlage Asse II wird wieder fortgesetzt. Weil vorübergehend keine Salzlieferung erfolgte, mussten die Arbeiten vom 30. Juni bis 27. Juli unterbrochen werden.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

Kontakt

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unsere Pressestelle

© Bundesamt für Strahlenschutz