Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Ministerpräsident McAllister besucht Endlager Asse

Der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister und die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums (BMU), Ursula Heinen-Esser, haben sich am 18. März 2011 über das Endlager für radioaktive Abfälle Asse II informiert. Bei einem rund einstündigen Meinungsaustausch mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, ging es unter anderem um die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen und die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren, die für die Rückholung der Asse-Abfälle notwendig sind.

Schachtanlage Asse Wie werden die Asse und die Region überwacht?

Wie werden die Asse und die Region überwacht, um zu wissen, welcher zusätzlichen Strahlenbelastung die Bevölkerung ausgesetzt wird? Das ist eines der Themen der neuesten Ausgabe der "Asse Einblicke".

Schachtanlage Asse Neues Video zu Stabilisierungsmaßnahmen

Mit der Verformung des Bergwerks entstehen Risse, durch die weiteres Wasser in die Asse eindringen kann. Mit der Verfüllung von Firstspalten und alter Blindschächte, versucht das BfS das Grubengebäude zu stabilisieren und einer weiteren Rissbildung entgegenzuwirken. Der Film zeigt, wie aufwändig diese Stabilisierungsmaßnahmen sind.

Schachtanlage Asse Risse im Abbau 3 auf der 490-Meter-Ebene haben sich stärker geöffnet

Bei Routinemessungen im Abbau 3 der 490-Meter-Ebene hat sich gezeigt, dass sich die Risse in den Dämmen zwischen den Speicherbecken stärker geöffnet haben. Weil die Decke unter dem Abbau 3/490 geschädigt ist, finden direkt darunter auf der 511-Meter-Ebene bereits Stabilisierungsmaßnahmen statt. Dort ist der Hohlraum zwischen Decke und Salzaufschüttung (Firstspalt) im Abbau 3 bereits mit Sorelbeton verfüllt worden.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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