Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

131 - 135 von 174 Ergebnissen

Abfälle Asse-GmbH gibt nicht mehr benötigte Strahlenquellen an Landessammelstelle ab

Die Asse-GmbH hat am 15. Dezember betriebliche radioaktive Abfälle zum Transport an die Landessammelstelle in Jülich abgegeben. Die abgegebenen Strahlenquellen gehören nicht zu den in der Asse eingelagerten Abfällen.

Stilllegung BfS verbessert Standsicherheit der Asse

Die Asse-GmbH hat damit begonnen, die Resthohlräume in einigen Salzkammern mit Spezialbeton auszugießen. Die Arbeiten finden in der stark durchbauten sogenannten Südflanke der Schachtanlage statt.

Stilllegung Weitere Anregungen sollen in Schließungsoptionen der Asse einfließen

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) prüft derzeit die drei Schließungsoptionen Rückholung, Umlagerung und Vollverfüllung für die Schließung der Asse. Das BfS entspricht dem Wunsch unter anderem der Asse-II-Begleitgruppe, weitere Anregungen und Hinweise zu prüfen und sich darüber zu verständigen.

Strahlenschutz Keine erhöhten radioaktiven Belastungen im Umfeld der Asse

Im Umkreis der Schachtanlage Asse im Landkreis Wolfenbüttel gibt es keine erhöhten radioaktiven Belastungen. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den die landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Nord-West und die Bezirksstelle Braunschweig der Landwirtschaftskammer Niedersachsen vorgelegt haben.

Strahlenschutz Zwischenlagerung der Salzlösung über Tage abgeschlossen

Die Zwischenlagerung der Salzlösung in Containern auf dem Betriebsgelände der Asse-Gesellschaft ist abgeschlossen. In den sogenannten Baker-Containern waren seit Oktober 2008 etwa 800 Kubikmeter Salzlösung aufbewahrt worden.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

Kontakt

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unsere Pressestelle

© Bundesamt für Strahlenschutz