Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Stilllegung Besucher können Arbeit in der Infostelle beurteilen

Besucher des Informationszentrums INFO ASSE können ab sofort die Arbeit der Infostelle bewerten. Bis Ende August führen Sozialwissenschaftler des Forschungsinstituts Dialogik gGmbH aus Stuttgart im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) eine Umfrage zum Informationsangebot der INFO ASSE durch.

Abfälle Keine Asse-Abfälle nach Gorleben

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) plant nicht, Abfälle aus der Asse in Gorleben behandeln zu lassen. "Solche Spekulationen sind absurd. Es gibt keine Pläne und wird keine Pläne geben, Abfälle aus der Asse in Gorleben zu konditionieren", sagte ein BfS-Sprecher.

Abfälle BfS dementiert Spekulation von Eckert & Ziegler

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beabsichtigt nicht, die Asse-Abfälle durch das Berliner Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler entsorgen zu lassen. Damit hat ein BfS-Sprecher eine entsprechende Spekulation des Unternehmens dementiert, die Börse Online am 25.März verbreitet hat.

Stilllegung Asse-Infos bewerten

Sozialwissenschaftler vom Forschungsinstitut Dialogik, das eng mit der Universität Stuttgart zusammenarbeitet, führen im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) eine groß angelegte Umfrage zur Stilllegung der Asse durch. Ziel der Meinungsumfrage soll es sein, mögliche Informationsdefizite auszugleichen. Die Fragebögen werden an 55.000 Haushalte im Landkreis Wolfenbüttel verteilt.

Strahlenschutz BfS trifft weitere Vorkehrungen für Notfall in der Asse

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) trifft weitere Vorkehrungen, um auf einen Notfall in der Asse vorbereitet zu sein. Für den Fall, dass plötzlich große Mengen Wasser in die Grube einfließen sollten (sogenannter auslegungsüberschreitender Lösungszutritt), hat das BfS eine Notfallorganisation eingerichtet.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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