Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Asse wird mit Baustoffen für Stabilisierung beliefert

Die Asse GmbH wird seit dieser Woche mit Salz beliefert, das zur Herstellung eines Spezialbetons eingesetzt wird. Mit dem Beton werden Resthohlräume (sogenannte Firstspalten) verfüllt, die sich seit einer früheren Verfüllung mit losem Salzpulver gebildet hatten.

Strahlenschutz Antrag auf Umgang mit kontaminierten Stoffen

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will den Umgang mit kontaminierten Stoffen in der Asse neu regeln. Ein entsprechender Antrag wird beim Niedersächsischen Umweltministerium (NMU) gestellt.

Strahlenschutz Richtlinie für Entschädigungen

Als Folge der Diskussionen um die Sicherheit der Schachtanlage Asse II können im Umkreis Vermögensschäden in Form von erheblichen Gewinneinbußen bei Betrieben entstanden sein. Hierfür werden nach Maßgabe einer auf der Homepage des Endlagers Asse einzusehenden Richtlinie Entschädigungen gewährt.

Schachtanlage Asse Gelagerte Salzlösungen unter Tage verwertet

Seit dem 20. Oktober 2009 werden zunächst acht Container der Firma Bakercorp vom Gelände der Schachtanlage Asse abtransportiert. In den Containern war die Salzlösung gelagert worden, die noch unter dem alten Betreiber gesammelt, aber nicht mehr an andere Bergwerke abgegeben werden konnten. Die leeren Container wurden vor dem Transport gereinigt und dekontaminiert.

Schachtanlage Asse Deckenbruch in der Asse

In der Asse ist eine Decke zwischen zwei Hohlräumen, die bereits größtenteils mit Salz gefüllt sind und in denen keine radioaktiven Abfälle lagern, eingestürzt. Die Hohlräume befinden sich auf der 532-Meter-Ebene und der 511-Meter-Ebene. Die beiden 15 Meter hohen Kammern sind bereits mit gemahlenem Salz (Salzgrus) verfüllt, so dass die gebrochene Decke nicht tief gestürzt ist.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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