Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Zwischenlagerung der Salzlösung über Tage abgeschlossen

Alle 18 Container wurden abtransportiert

Die Zwischenlagerung der Salzlösung in Containern auf dem Betriebsgelände der Asse-Gesellschaft ist abgeschlossen. Alle 18 Container haben den Hof der Schachtanlage wieder verlassen. In den sogenannten Baker-Containern waren seit Oktober 2008 etwa 800 Kubikmeter Salzlösung aufbewahrt worden. Diese Lösungen, die noch vom alten Betreiber gesammelt worden waren, konnten nicht mehr an andere Bergwerke abgegeben werden. Alle Container wurden gereinigt und freigemessen. Damit ist nachgewiesen, dass sie frei von radioaktiven Stoffen sind. Die Salzlösungen sind für das Anmischen von Sorelbeton in der Asse schadlos verwertet worden.

Die in den Containern gespeicherten Salzlösungen waren mit Tritium in einer Aktivitätskonzentration von maximal 300 bis 400 Becquerel/ Liter belastet. Sie lagen damit weit unter den zulässigen Grenzwerten (über 100.000 Becquerel/ Liter) für die Verwertung in anderen Bergwerken. Die Salzlösungen erfüllten aber nicht die Bedingungen der freiwilligen Selbstverpflichtung des Bundesamtes für Strahlenschutz, nach der die Strahlenbelastung der Zutrittslösungen auf ein absolutes Minimum reduziert werden muss, bevor sie abtransportiert werden.

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Stand: 20.11.2009

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