Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Standorte gesucht

Unangenehm, schwierig und notwendig: Die Frage nach einem Zwischenlager für die Abfälle aus der Schachtanlage Asse ist seit längerem wichtiger Bestandteil der Diskussionen zwischen Asse-2-Begleitgruppe, Anwohnern der Asse und dem Bundesamt für Strahlenschutz. Die Suche nach einem Ort für den Asse-Abfall wirft jedoch auch ein Schlaglicht auf eine andere, wesentlich größere Herausforderung: Die bundesweite Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall. "Zurück auf Los", betitelt Autor Joachim Wille das Generationenprojekt.

Strahlenschutz Messergebnisse nach Bohrloch-Vorfall liegen vor

Bei den Nachuntersuchungen im Bohrloch stießen Strahlenschützer der Asse-GmbH auf etwa 10 Liter Lösung mit hohen Cäsium-Aktivitätswerten. Das ergaben Messungen in einem Bohrloch, in dem im November 2013 kontaminiertes Bohrmehl entdeckt wurde. Das BfS hatte über den Vorfall berichtet. Die Messungen wurden kürzlich abgeschlossen. Über die Messergebnisse informierte das BfS die Asse-2-Begleitgruppe am 7. März 2014. Die Lösung und die darin enthaltene Radioaktivität stellt keine Gefahr für die Mitarbeiter und die Umwelt dar und hat keine negativen Auswirkungen auf die Rückholungsplanung.

Stilllegung BfS legt aktualisierten Bericht zur Rückholungsplanung vor

Anlässlich des Besuchs von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat das Bundesamt für Strahlenschutz eine Gesamtdarstellung der Rückholungsplanung für die Schachtanlage Asse II veröffentlicht. Mit zahlreichen Grafiken und Abbildungen liefert der Bericht eine umfassende und aktualisierte Darstellung des Stilllegungsprojekts Asse. Ziel ist es, der Öffentlichkeit einen Überblick über den aktuellen Stand des Projektes zu verschaffen. Damit wird es den Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin ermöglicht, sich mit ihren Fragen aktiv in den weiteren Stilllegungsprozess einzubringen.

Schachtanlage Asse Alle Akteure gemeinsam: Hendricks, Wenzel und Steinbrügge besuchen Schachtanlage Asse

"Was kann einem besseres als Betreiber passieren, als dass sich alle Akteure ihrer Verantwortung bewusst sind", bedankte sich der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, zum Abschluss des Besuches von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in der Asse am 4. März 2014. König empfing die Ministerin vormittags in der Info Asse in Remlingen und führte Frau Hendricks durch das Bergwerk. Begleitet wurde die Ministerin unter anderem von Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel und der Vorsitzenden der Asse-Begleitgruppe, Landrätin Christiana Steinbrügge. 

Schachtanlage Asse Es geht nur miteinander und nicht gegeneinander

Die Asse Einblicke erscheinen im neuen Format. Layout und Magazinformat schaffen Platz für mehr Grafiken, Interviews, kleine und große Artikel sowie Bilder. So soll auch in Zukunft verständlich über alle Themen rund um die Schachtanlage Asse informiert werden.

In dieser Ausgabe beschreibt die Journalistin Dagmar Dehmer die schwierige Suche nach einem Zwischenlager für den Asse-Müll. Landrätin Christiana Steinbrügge und BfS-Präsident Wolfram König diskutieren in einem Doppel-Interview über den oft nicht leichten Verständigungsprozess zwischen Öffentlichkeit und dem BfS.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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