Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Abfälle Fragen Sie das BfS zum geplanten Asse-Zwischenlager

Ab sofort können bis Ende Februar per E-Mail Fragen zum geplanten Zwischenlager an das Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) geschickt werden. BfS-Fachleute schreiben Ihnen zurück und werden Fragen und Antworten hier auf der Asse-Internetseite veröffentlichen. Die Fragen sollen gesichtet und sortiert werden, damit keine Doppelungen entstehen.

Strahlenschutz Asse – Mitarbeiter stießen bei Bohrarbeiten auf radioaktiv belastetes Bohrmehl

Das Bohrmehl, das nach einer Bohrung in 750 Meter Tiefe entdeckt wurde, war feucht und radioaktiv belastet, wie ein Strahlenschützer nach ersten Messungen feststellte. Bei den Arbeiten wurde die Hand eines Mitarbeiters kontaminiert. Die gemessene Radioaktivität lag deutlich unter dem zulässigen Grenzwert. Ein gesundheitlicher Schaden kann ausgeschlossen werden. Die Mitarbeiter der Asse GmbH haben die Hand, die mit dem Bohrmehl in Kontakt gekommen war sowie Bohrer und Arbeitsplatz dekontaminiert.

Schachtanlage Asse Neuer Name für Asse-Internetauftritt

Seit dem 21. Oktober 2013 ist die digitale Informationsseite zum Stilllegungsprojekt unter dem Namen www.asse.bund.de erreichbar. Die Inhalte sind nach wie vor auch unter der bislang bekannten Adresse www.endlager-asse.de abrufbar. Das heißt: Nutzer müssen die Lesezeichen, die sie unter dieser Adresse im Rechner eingerichtet haben, nicht neu abspeichern. Wer die alte Adresse eingibt oder auf ein älteres Lesezeichen klickt, wird automatisch weitergeleitet auf die neue Domain www.asse.bund.de.

Stilllegung Projektgruppe räumt Auslaugversuchsfeld

Das Institut für Wissensanalyse und Wissenssynthese (IWW) des Helmholtz Zentrums München räumt das sogenannte Auslaugversuchsfeld auf der 490-Meter-Ebene in der Schachtanlage Asse II. In diesem Bereich hatte der frühere Betreiber nach Ende der Einlagerung von radioaktiven Abfällen ab dem Jahre 1979 auf Wunsch der Aufsichtsbehörden Langzeitversuche mit Probekörpern durchgeführt. Dabei wurde untersucht, wie in Betonproben enthaltene radioaktive Stoffe freigesetzt werden, wenn sie mit verschiedenen Salzlösungen in Kontakt kommen. Am 12. März 2013 wurden zunächst zwölf aus Beton bestehende Probenkörper einschließlich der bei den Versuchen entstandenen Auslaugflüssigkeiten in insgesamt 13 Behältern von der Schachtanlage Asse II abtransportiert.

Schachtanlage Asse Neue Pressesprecherin Asse beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)

Ina Stelljes ist neue Pressesprecherin beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Sie betreut seit dem 01. Oktober die Kommunikation des BfS zur Schachtanlage Asse.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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