Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Alle Akteure gemeinsam: Hendricks, Wenzel und Steinbrügge besuchen Schachtanlage Asse

BfS Präsident Wolfram König (rechts) erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (3. v. l) unter Tage die Herausforderungen im Projekt Asse Besuch der UmweltministerinBfS Präsident Wolfram König (rechts) erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (3. v. l) und dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel (2.v.l.) unter Tage die Herausforderungen im Projekt Asse

"Was kann einem besseres als Betreiber passieren, als dass sich alle Akteure ihrer Verantwortung bewusst sind", bedankte sich der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, zum Abschluss des Besuches von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in der Asse am 4. März 2014. König empfing die Ministerin vormittags in der Info Asse in Remlingen und führte Frau Hendricks durch das Bergwerk. Begleitet wurde die Ministerin unter anderem von Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel, der Vorsitzenden der Asse-Begleitgruppe, Landrätin Christiana Steinbrügge, sowie Mandatsträgern der Region und Journalisten. 

Neben technischen und bergbaulichen Herausforderungen dürften vor allem nicht die beteiligten Menschen in dem schwierigen Prozess der Rückholung vergessen werden, betonte König. Eine besondere Rolle maß er dem Öffentlichkeitsgremium, der Asse-Begleitgruppe zu. "Nur wenn wir die Menschen erreichen und auf dem schwierigen Weg der sicheren Schließung der Schachtanlage mitnehmen, werden wir das Ziel erreichen", so der Präsident. Dabei sei die Begleitgruppe ein wichtiger Partner. 

Wie wichtig das Vertrauen aller sei, sei vor allem vor dem Hintergrund wichtig, dass sich nach fünf Jahren Betreiberschaft die Perspektiven geändert haben. "Nach fünf Jahren Aufarbeitung der Defizite beim Projekt Asse blicken wir nun in eine Zukunft, in der auch für Betroffene unangenehme und schwierige Entscheidungen anstehen", sagte König auf der Abschlusspressekonferenz, und wies dabei vor allem auch auf die Frage nach einem Zwischenlagerstandort für die Abfälle aus der Asse hin.

Stand: 04.03.2014

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