Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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BfS legt aktualisierten Bericht zur Rückholungsplanung vor

Dreidimensionale Grafik der Schachtanlage Asse II bei Wolfenbüttel Dreidimensionale Grafik der Schachtanlage Asse II bei WolfenbüttelDreidimensionale Grafik der Schachtanlage Asse II

Anlässlich des Besuchs von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat das Bundesamt für Strahlenschutz eine Gesamtdarstellung der Rückholungsplanung für die Schachtanlage Asse II veröffentlicht.

Der Bericht liefert auf rund 30 Seiten mit zahlreichen Grafiken und Abbildungen eine umfassende, gut verständliche und aktualisierte Darstellung des Stilllegungsprojekts Asse. Er spannt einen Bogen vom Salzbergbau auf dem Asse-Heeseberg-Höhenzug bis zu den laufenden Arbeiten zur Rückholungsvorbereitung der radioaktiven Abfälle.

Die Darstellung dokumentiert die geologischen und bergbaulichen Rahmenbedingungen und verdeutlicht so die Herausforderungen, die den Arbeiten in einem mehr als einhundert Jahre alten Bergwerk begegnen. Der Prozess, der zur Entscheidung für die Bergung der radioaktiven Abfälle geführt hat, wird ebenso nachgezeichnet wie das komplexe Zusammenspiel von Stabilisierungsmaßnahmen und Rückholungsvorbereitung. Die Publikation weist dabei ebenso auf Erfolge hin wie auf Risiken und Unwägbarkeiten, die bei diesem weltweit beispiellosen Projekt nicht ausgeblendet werden dürfen.

Ziel der Gesamtdarstellung ist es, der Öffentlichkeit einen Überblick über den aktuellen Stand des Projektes zu verschaffen. Damit wird es den Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin ermöglicht, sich mit ihren Fragen aktiv in den weiteren Stilllegungsprozess einzubringen.

Stand: 18.03.2014

© Bundesamt für Strahlenschutz