Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Video zur Info-Veranstaltung des Bundes

Im November 2016 informierte das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und der Asse-GmbH zum Projekt Asse. Es diskutierten die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, Rita Schwarzelühr-Sutter, der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, sowie der kaufmännische Geschäftsführer der Asse-GmbH, Hans-Albert Lennartz. Eine Aufzeichnung der moderierten Gesprächsrunde unter dem Titel "Asse: Im Spannungsfeld zwischen Interessen, Verantwortung und Handeln" ist ab sofort auf dem Youtube-Kanal des BfS abrufbar.

Schachtanlage Asse Infostelle Asse begrüßt den 30.000sten Besucher

Manuel Wilmanns, Leiter der Infostelle Asse, begrüßte am 11. Januar 2017 Hans-Hermann Niemann aus der niedersächsischen Gemeinde Sickte als 30.000sten Besucher der Infostelle. Seit Eröffnung im Januar 2009 verzeichnet die Infostelle zur Schachtanlage Asse II knapp 4.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr. Rund ein Drittel von ihnen besichtigte zudem die Schachtanlage und machte sich unter Tage ein Bild vom Bergwerk.

Schachtanlage Asse Filter vor Einlagerungskammer 8a voll funktionsfähig

Die Auswertung eines Filters an der Einlagerungskammer 8a für mittelradioaktive Abfälle hat ergeben, dass von dort keine Gefahrstoffe nach Außen gelangen können. Zum wiederholten Mal haben Mitarbeiter der Asse-GmbH im Filter erhöhte Radioaktivitätswerte gemessen. Die Messungen der Abluft hinter dem Filter zeigten jedoch keine erhöhten Werte, so dass keine Gefahr für Mensch und Umwelt bestand.

Schachtanlage Asse Neuer Asse-Sammelband erschienen

Einen Überblick rund um die Herausforderungen und Aufgaben des Stilllegungsprojektes Asse liefert der neu herausgegebene Atlas Asse. Auf etwa 140 Seiten findet sich eine Auswahl von Reportagen, Grafiken und Berichten, die seit 2009 mit dem ersten Erscheinen des Magazins "Asse Einblicke" veröffentlicht wurden. Der Atlas verschafft Orientierung auch für diejenigen, die sich bislang wenig oder kaum mit dem komplexen Thema beschäftigt haben. Der Sammelband ist kostenlos in der Infostelle Asse erhältlich.

Schachtanlage Asse Gesucht: Verantwortungsübernahme

Trotz großer politischer und gesellschaftlicher Einigkeit über die Lasten eines verfehlten Umgangs mit atomaren Abfällen am Beispiel der Schachtanlage Asse benötigt eine erfolgreiche Bewältigung der anstehenden Aufgaben eine breite und öffentliche Unterstützung. "Ich erlebe derzeit, dass so manche Diskussion das genaue Gegenteil dessen erreicht, was sich die Beteiligten offenbar eigentlich wünschen", sagte der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König. Es sei zu beobachten, wie eine faktenferne Empörung am Ende dazu führt, dass sach- und lösungsorientierte Diskussionen kaum noch eine Chance hätten.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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