Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Kurzmeldungen zur Schachtanlage Asse

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Schachtanlage Asse Firstspaltverfüllung ruht wegen Zulieferschwierigkeiten

Die Firstspaltverfüllung zur Stabilisierung der Schachtanlage Asse II ist unterbrochen worden, weil die Firma, die das Salz für die Herstellung von Spezialbeton liefert, ihrer vertraglich zugesicherten Lieferverpflichtung derzeit nicht nachkommt.

Schachtanlage Asse Niedersächsisches Umweltministerium genehmigt Umgang mit radioaktiven Stoffen gemäß § 7 Strahlenschutzverordnung

Das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) hat einen am 21. April 2009 gestellten Antrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) auf Umgang mit radioaktiven Stoffen gemäß § 7 Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) im Endlager Asse genehmigt. Damit steht die Handhabung dieser Stoffe auf einer neuen rechtlichen Basis.

Schachtanlage Asse BfS will Asse seismisch erkunden

Das Bundesamt für Strahlenschutz will seismische Messungen durchführen, um die vorhandenen Kenntnisse über die Schachtanlage Asse zu verbessern (3-D-Seismik). Die Messungen werden etwa drei Monate dauern, die Ergebnisse sollen spätestens 2013 vorliegen. Die Gesellschaft für Geophysikalische Dienste aus Leipzig ist mit der Vorplanung der Arbeiten beauftragt.

Schachtanlage Asse Informationen über ein Endlager

Mit der Entscheidung für die Option Rückholung ist die Stilllegung der Asse in eine neue Phase getreten. Der öffentliche Informations- und Diskussionsbedarf ist groß. In der Ausgabe 03/10 der "Asse Einblicke" berichtet das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) deshalb über den aktuellen Stand der Notfallplanung und den Beginn der Probephase. Mit der Zeitung "Asse Einblicke" informiert das BfS in den Regionen Wolfenbüttel und Braunschweig in regelmäßigen Abständen über die Asse.

Stilllegung BfS startet Probephase zur Rückholung der Abfälle

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will noch in diesem Jahr die erste Abfallkammer in der Asse anbohren. Das ist der erste Schritt der Probephase (Faktenerhebung). In einem zweiten Schritt werden die Einlagerungskammern geöffnet, in einem dritten Schritt die Abfälle probeweise geborgen. Damit sollen wichtige Fragen zur Gewährung der Sicherheit bei der Rückholung der radioaktiven und chemotoxischen Abfälle beantwortet werden. Einen vorläufigen Zeitplan hat das BfS bereits Anfang Mai im Bericht zur Faktenerhebung veröffentlicht.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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