Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Schaubilder veranschaulichen komplexe Themen

Besser als mit Berichten und Reportagen können komplizierte Zusammenhänge in vielen Fällen von sogenannten Infografiken (Schaubildern) dargestellt werden. Sie erklären anschaulich komplexe Sachverhalte: Wo könnte ein neuer Schacht gebaut werden oder woher kommen die radioaktiven Abfälle? Was geschieht mit den Abfällen?

Im Folgenden finden Sie die seit 2009 in der "Asse Einblicke" erschienenen Infografiken im Überblick. Zu jeder Infografik ist das Erscheinungsdatum vermerkt. Für die Leser, die mehr wissen wollen, führt ein Link zu der jeweiligen Ausgabe der "Asse Einblicke", in der die Infografik erschienen ist.

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Die Optionen im Überblick

Seit vergangenem Jahr werden verschiedene Stilllegungsmöglichkeiten der Asse untersucht. Diskutiert werden derzeit drei Optionen: Die Vollverfüllung des Endlagers mit Verbleib der Abfälle vor Ort, eine Rückholung aller, oder eines Teils der Abfälle, oder eine interne Umlagerung der radioaktiven Abfälle.

Der Weg des Wassers

Ein Problem im Bergwerk Asse II ist das aus den umliegenden Gesteinschichten eindringende Wasser, das sich an der Südflanke seinen Weg durch das aufgelockerte Salzgestein bahnt. Dieses Wasser wird möglichst vollständig aufgefangen, um zu verhindern, dass es bis zu den Kammern mit radioaktiven Abfällen vordringen kann.

Das Bergwerk von innen

Das Endlagerbergwerk auf dem Asse-Höhenzug ist eine von ehemals 3 Schachtanlagen, die Anfang des 20. Jahrhunderts zur Salzgewinnung angelegt wurden. Nur Asse II ist heute noch über zwei Schächte befahrbar. Das Bergwerk liegt im Landkreis Wolfenbüttel etwa 2 km nördlich der Ortschaft Remlingen. Von 1967 bis 1978 wurden hier schwach- und mittelradioaktive Abfälle eingelagert.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz