Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Der Weg des Wassers

Infografik in der Asse Einblicke 02-2009

Infografik der Asse Einblicke 2 Der Weg des WassersDer Weg des Wassers (Asse Einblicke 2)

Ein Problem im Bergwerk Asse II ist das aus den umliegenden Gesteinschichten eindringende Wasser, das sich an der Südflanke seinen Weg durch das aufgelockerte Salzgestein bahnt. Dieses Wasser wird möglichst vollständig aufgefangen, um zu verhindern, dass es bis zu den Kammern mit radioaktiven Abfällen vordringen kann.

Auch wenn das Wasser nicht direkt in Kontakt mit Abfällen kommt, kann es gasförmige radioaktive Stoffe, die aus den Abfällen in die Grubenluft abgegeben werden, aufnehmen. Die Infografik zeigt den Weg des Wassers und den Umgang damit.

Stand: 02.03.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz