Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Pressemitteilungen zur Schachtanlage Asse

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Pressemitteilung Zum Stern-Vorab-Artikel vom 15.04.2009 "Auch Arsen im Atomlager Asse" erklärt das Bundesamt für Strahlenschutz:

Radioaktive Abfälle beinhalten grundsätzlich auch chemisch-toxisches Material wie zum Beispiel Arsen, Quecksilber und Blei. Für die Abfälle in der Asse sind in Erhebungen des ehemaligen Betreibers der Anlage hierfür Abschätzungen vorgenommen worden, die die Gesamtmengenangaben für Arsen der Stern-Mitteilung widerspiegelt.

Pressemitteilung BfS stellt sich den Fragen der Bürger

Das BfS steht interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Gespräche auch während der Lichterkette zur Verfügung. Beschäftigte des Betreibers von Konrad und Asse finden Sie als Ansprechpartner an den zentralen Orten der Lichterkette in der Infostelle Asse direkt am Endlager und vor der Schachtanlage Konrad - sowie in der Infostelle Konrad in Salzgitter-Lebenstedt.

Pressemitteilung Schon 1988 wurde kontaminierte Lauge abgepumpt

In der Schachtanlage Asse II sind weit früher als bislang bekannt radioaktiv kontaminierte Lösungen aus dem sog. "Laugensumpf" vor der Einlagerungskammer 12 abgepumpt worden. Sie sind in andere höher gelegene Teile des Bergwerks verbracht worden, von denen man bisher dachte, sie seien nicht mit diesen kontamierten Laugen belastet. Das haben Recherchen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) ergeben.

Pressemitteilung Zutrittswässer sind keine Gefahr für Mensch und Umwelt

Das Bundesamt für Strahlenschutz nimmt den Abtransport der Zutrittswässer aus der Asse in das stillgelegte Bergwerk Mariaglück bei Höfer im Landkreis Celle wieder auf. Der Betreiber von Mariaglück, die Kali und Salz AG, hatte sich bereit erklärt, die seit Juni 2008 nicht mehr angenommenen Zutrittswässer wieder in das Bergwerk zur verbringen und einem entsprechenden Vertrag zugestimmt.

Pressemitteilung Experten: Standfestigkeit bis 2020 gewährleistet

Die Standfestigkeit des atomaren Endlagers Asse II ist nach neueren Berechnungen bis zum Jahr 2020 gewährleistet, wenn der Zufluss der Zutrittswässer nicht weiter ansteigt. Das ist das Ergebnis eines Expertengesprächs, zu dem das Bundesamt für Strahlenschutz eingeladen hatte.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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