Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Zum Stern-Vorab-Artikel vom 15.04.2009 "Auch Arsen im Atomlager Asse" erklärt das Bundesamt für Strahlenschutz:

Ausgabejahr 2009
Datum 15.04.2009

Radioaktive Abfälle beinhalten grundsätzlich auch chemisch-toxisches Material wie zum Beispiel Arsen, Quecksilber und Blei. Für die Abfälle in der Asse sind in Erhebungen des ehemaligen Betreibers der Anlage hierfür Abschätzungen vorgenommen worden, die die Gesamtmengenangaben für Arsen der Stern-Mitteilung widerspiegelt. Sie geben zudem Hinweise auch auf eingelagerte arsenhaltige Pflanzenschutzmittel.

Für den sicheren Verschluss der Asse bildet eine möglichst vollständige Erfassung und Bewertung aller Stoffe eine wesentliche Grundlage. Auch vor diesem Hintergrund führt das BfS derzeit eine grundsätzliche Neubewertung der in der Asse eingelagerten Abfälle und ergänzende Erhebungen durch.

Stand: 15.04.2009

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