Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Pressemitteilungen zur Schachtanlage Asse

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Pressemitteilung Bundesamt für Strahlenschutz setzt neue Strahlenschutzordnung für Asse in Kraft

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die atomrechtlichen Rahmenbedingungen für den sicheren Betrieb der Asse bis zur Stilllegung erarbeitet, wesentliche Änderungen im Betriebsablauf vorgenommen und damit grundlegende Anforderungen des Strahlenschutzes umgesetzt. Dies war nötig, da der Zustand der Anlage nicht den Maßgaben des Atomgesetzes und der Strahlenschutzverordnung entsprach. "Mit diesem Schritt werden wesentliche Defizite, die wesentliche Ursache für den Betreiberwechsel waren, behoben," sagte der Präsident des BfS, Wolfram König, am Donnerstag in Salzgitter.

Pressemitteilung Gesundheitsmonitoring Asse gestartet

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat damit begonnen, die Strahlenbelastung aller ehemaligen und derzeitigen Beschäftigten des Endlagers für radioaktive Abfälle Asse aufzuarbeiten. "Wir wollen mit dem Gesundheitsmonitoring herausfinden, ob die Krebs- und Leukämieerkrankungen von ehemaligen Asse-Mitarbeitern mit ihrer beruflichen Strahlenbelastung zusammenhängen", sagte der BfS-Sprecher Werner Nording.

Pressemitteilung Bundesamt für Strahlenschutz verfüllt nicht mehr genutzten Bereich der Asse mit Beton

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beginnt heute, einen Bereich der Asse zu verfüllen, in dem keine radioaktiven Abfälle lagern und der nicht mehr genutzt wird. Dabei werden ausschließlich Hohlräume unterhalb der Einlagerungskammern und in 850 Meter Tiefe mit einem speziellen Beton (sogenannter Sorel-Beton) verfüllt. Ziel ist es, offene Hohlräume zu schließen. Die notwendigen Genehmigungen für diese Arbeiten liegen vor. Diese Arbeiten beeinträchtigen keine der Stilllegungsoptionen, die derzeit untersucht werden.

Pressemitteilung Bundesamt für Strahlenschutz sichert Fässer in Kammer 7 auf der 725-m-Sohle

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat die Arbeiten zur Sicherung der Einlagerungskammer 7 auf der 725-m-Sohle im Endlager Asse abgeschlossen. Um eine mögliche Beschädigung durch herabstürzende Gesteinsbrocken (Löserfall) zu verhindern, ließ das BfS nicht vollständig bedeckte Fässer in der Kammer zunächst mit Salzgrus (grob gemahlenes Salz) überdecken. Auf dieser Salzdecke wurde danach eine Fräse eingesetzt, die gelockerte Gesteinsbrocken von der Kammerdecke entfernte.

Pressemitteilung Gefahr eines Löserfalls in Abbau auf der 725-m-Sohle – die Abfälle werden mit Salzgrus überdeckt

Im Rahmen einer Befahrung des Endlagers Asse II am 27.04.2009 hat das Bundesamt für Strahlenschutz festgestellt, dass in der Einlagerungskammer 7 auf der 725-m-Sohle an der Decke unmittelbar über einigen eingelagerten Fässern mehrere schalige Ablösungen erkennbar sind. Die Kammer 7 ist eine noch offene Einlagerungskammer in dem Endlagerbergwerk. In der Kammer gibt es noch einige Fässer, die nur teilweise in Salzgrus eingebettet sind.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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