Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Kommentare und Stellungnahmen zur Schachtanlage Asse

Aktuelle Debatten und Ereignisse, die die Schachtanlage Asse betreffen: An dieser Stelle finden Sie BfS-Stellungnahmen sowie Meinungsbeiträge der PressesprecherInnen zu aktuell diskutierten Themen.

31 - 35 von 38 Ergebnissen

Meldung Erläuterung zum Kriterienbericht

Das BfS hat den Bericht zu den Bewertungskriterien für den Optionenvergleich zur Auswahl der bestmöglichen Stilllegungsoption für die Schachtanlage Asse II am 3. September 2009 veröffentlicht. Zu dem Bericht und der begleitenden Presseerklärung erläutert das Bundesamt:

Meldung Zur ddp-Meldung vom 10. August zur Asse erklärt das Bundesamt für Strahlenschutz:

Die heute veröffentlichte Darstellung, beim unkontrollierten Absaufen der Asse würde der Großraum Braunschweig unbewohnbar, entbehrt jeder Grundlage. Es gibt kein Szenario, bei dem auch nur Teile der Region unbewohnbar würden.

Meldung Hochradioaktive Abfälle in der Asse? - BfS prüft Hinweise

Nach Recherchen des ARD-Magazins Monitor soll es neue Hinweise darauf geben, dass hochradioaktiver Abfall in das Atommüll-Lager Asse II eingelagert worden ist. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) prüft den Vorgang. Das BfS stellt fest, dass es aufgrund der derzeitigen Kenntnisse und aufgrund der Abfall-Inventarlisten keine Hinweise gibt, dass es zu einer Einlagerung von hochradioaktiven Abfällen wirklich gekommen ist.

Meldung Bundesamt für Strahlenschutz arbeitet transparent und beteiligt die Öffentlichkeit umfassend

Die vom Asse II Koordinationskreis in seiner Presserklärung geäußerte Kritik an der Arbeit des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wirft kein gutes Licht auf den aktuellen Diskussionstand innerhalb der Bürgeriniativen, die sich mit der Asse beschäftigen. Ein Sprecher versteigt sich sogar zu der Behauptung, dass das BfS „exakt so weiter arbeitet wie die Gesellschaft für Strahlenschutz“. Das BfS hat in einem halben Jahr einen weitreichenden Kenntnisstand über die Anlage hergestellt, mehrere Gefahrenabwehrmaßnahmen auf den Weg gebracht und eine offene Informationspolitik eingeführt.

Meldung Langzeitsicherheit der Asse nicht garantiert – Keine ergebnisoffene Forschung zur Einlagerung schwachradioaktiver Abfälle

In einigen Medienberichten zur gestrigen Befahrung in der Asse kann durch eine verkürzte Darstellung der Eindruck entstehen, es gebe eine Gefahr für die Bevölkerung der Region oder die Beschäftigten auf der Schachtanlage. Das BfS weist darauf hin, dass nach derzeitigem Wissensstand keine akute Gefahr besteht.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz