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Achtung Sonnenbrandgefahr
- Zur Zeit ziehen in großer Höhe ozonarme Luftmassen über Europa hinweg. Als Folge dessen ist mit deutlich erhöhten Werten der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung in Deutschland zu rechnen.
- Der UV-Index kann heute und in den folgenden Tagen einen Wert von 9 in Norddeutschland und 10 in Süddeutschland erreichen.
- Sonnenbrände können jetzt bereits nach sehr viel kürzerer Zeit auftreten. Da Sonnenbrände das Hautkrebs-Risiko erhöhen, wird dringend empfohlen, sich zu schützen.
Zur Zeit ziehen in großer Höhe ozonarme Luftmassen über Europa hinweg. Als Folge dessen ist mit deutlich erhöhten Werten der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung in Deutschland zu rechnen.
Ein Maß für die sonnenbrandwirksame Bestrahlungsstärke der Sonne ist der UV-Index (abgekürzt: UVI). Dieser kann heute und in den folgenden Tagen einen Wert von 9 in Norddeutschland und 10 in Süddeutschland erreichen. In den Alpen sind sogar noch höhere UV-Werte möglich. Damit liegt er deutlich über den normalerweise zu dieser Jahreszeit bei wolkenlosen Bedingungen zu erwartenden UV-Werten.
Sonnenbrände können jetzt bereits nach sehr viel kürzerer Zeit auftreten. Da Sonnenbrände das Hautkrebs-Risiko erhöhen, wird dringend empfohlen, sich zu schützen:
- Suchen Sie Schatten auf – vor allem in den Mittagsstunden von 11 Uhr bis 15 Uhr. Bei einem UVI von 8 und mehr sollten Sie so viel wie möglich im Schatten bleiben und sich mittags zwischen 11 und 15 Uhr in Gebäuden aufhalten
- Tragen Sie angemessene Kleidung sowie eine Kopfbedeckung, die auch Ohren und Nacken schützt.
- Tragen Sie eine Sonnenbrille, die UV-Strahlung bis 400 nm komplett ausfiltert und am Gesicht anliegt.
- Cremen Sie alle unbedeckten Körperstellen gut mit einer Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor ein.
- Schützen Sie besonders Kinder - bei Kindern ist die konsequente Anwendung aller Sonnenschutztipps besonders wichtig. Säuglinge gehören gar nicht in die direkte Sonne.
Stand: 23.06.2016