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Handys: mobile Strahlenquellen

BfS misst auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) Handystrahlen

Ausgabejahr 2005
Datum 01.09.2005

Die Besucherinnen und Besucher der IFA in Berlin können vom 02.09. bis 07.09. auf dem Stand des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) messen lassen, wie viel Energie ihr Körper beim Telefonieren bedingt durch die Strahlung ihres Handys aufnimmt. "Die Messung ist einfach und anschaulich", erläutert Anja Schröder, Sprecherin des BfS. "Man wählt eine Nummer und hält das Handy an das "Ohr" unseres Messkopfs. Auf dem angeschlossenen Bildschirm zeigt sich sofort eine Verlaufskurve. Dabei ist die erhöhte Sendeleistung beim Verbindungsaufbau markant zu sehen, bei gutem Empfang fällt die Kurve anschließend steil ab", so Anja Schröder weiter.

Die Fachleute am Stand des BfS erläutern die Messergebnisse und geben konkrete Tipps, wie man mit möglichst geringer Strahlenbelastung mobil telefonieren kann. Von besonderem Interesse: Ist das Handy strahlungsarm? Auch zu anderen Fragen rund um den Mobilfunk und zu weiteren hoch- oder niederfrequenten elektromagnetischen Feldern stehen die BfS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der IFA bereit. Kostenloses Informationsmaterial zu verschiedenen Themen des Strahlenschutzes ist dort ebenfalls erhältlich.

Stand: 01.09.2005

© Bundesamt für Strahlenschutz