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BfS saniert vorsorglich Strecke unterhalb der 750 Meter Ebene
Nur geringe Einschränkungen im Betrieb erwartet
Aus Sicherheitsgründen muss die Asse-GmbH den Fahrweg, der zu den Bereichen unterhalb der 750 Meter Ebene führt, sanieren. Durch den Gebirgsdruck könnte es ansonsten in der so genannten Wendelstrecke zu Gefahren für die Mitarbeiter kommen. Das ergab ein Untersuchungsbericht im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Um auch künftig zu den Ebenen unterhalb von 750 Meter gelangen zu können, wird die Asse-GmbH den geschädigten Bereich in den kommenden Monaten mit Beton verfüllen und die benötigten Strecken neu bauen. Für die Rückholung wichtige Projekte, wie die Faktenerhebung, können trotz der Arbeiten uneingeschränkt fortgesetzt werden.
Die Schäden, die das BfS in der Wendel zwischen 750 und 800 Meter festgestellt hat, stellen derzeit keine akute Gefahr für die Bergleute dar. Die Sanierungsarbeiten müssen jedoch rechtzeitig durchgeführt werden, damit auch künftig keine Gefahr für die Mitarbeiter besteht.
Da es sich bei den jetzt zu sanierenden Strecken unterhalb der 750 Meter Ebene nicht um stark frequentierte Arbeitsbereiche handelt, fallen die Einschränkungen für den laufenden Betrieb deutlich geringer aus, als bei der vergangenen Wendelsanierung 2012/2013. Dort wurde ein viel befahrener Bereich über mehrere Monate aufwändig saniert. Einschränkungen konzentrieren sich auf Arbeiten unterhalb der 750 Meter Ebene, etwa Stabilisierungsmaßnahmen in 800 Meter Tiefe oder einige Kontrollarbeiten.
Stand: 11.07.2014