Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

27 Messstellen rund um die Asse

Falls sich künstliche Radioaktivität erhöht, lösen Sonden Alarm aus

Messsonden in der Umgebung der Schachtanlage Asse II Messsonden in der Umgebung der Schachtanlage Asse IIDas BfS hat 27 Messstellen rund um die Asse aufgestellt. Damit können die Strahlenschutzexperten künstliche Radioaktivität messen

Im Ortsteil Berklingen in Vahlberg hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die 27. Messstelle rund um die Asse eingerichtet. Das BfS hat alle Sonden als vertrauensbildende Maßnahme auf Wunsch der Bevölkerung aufgestellt. Die Strahlenschutzexperten des BfS haben bislang an keiner Sonde auffällige Abweichungen vom normalen Strahlenpegel festgestellt.

Jede Bürgerin und jeder Bürger kann im Umkreis der Asse jederzeit selbst überprüfen, wo radioaktive Stoffe in der Umwelt registriert werden. Sollte sich die Strahlenbelastung bei einem Unfall durch künstliche Radioaktivität erhöhen, würden die Sonden das erfassen und Alarm auslösen.

Die anderen 26 Messstellen im Zehn-Kilometer-Radius rund um das Endlager Asse II gibt es in

  • Remlingen (Endlager Asse),
  • Remlingen (Ort),
  • Groß Denkte,
  • Wittmar,
  • Kissenbrück,
  • Ohrum,
  • Wolfenbüttel und
  • Schöppenstedt.

Im 25-Kilometer-Radius gibt es weitere Messstellen in

  • Hornburg,
  • Liebenburg,
  • Vienenburg,
  • Cramme,
  • Salzgitter-Lebenstedt,
  • Salzgitter-Beddingen,
  • Vechelde,
  • Groß Gleidingen,
  • Braunschweig PTB,
  • Braunschweig-Watenbüttel,
  • Cremlingen (OT Schandelah),
  • Königslutter,
  • Ingeleben,
  • Hötensleben und
  • Badersleben.

Drei weitere Messstellen arbeiten in

  • Helmstedt,
  • Sehlde sowie in
  • Lengede-Broistedt.
Stand: 31.08.2012

© Bundesamt für Strahlenschutz