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Doktorand/-in (1763 / WR 3)

Bewerbungsfrist 08.10.2018
Arbeitszeit Teilzeit
Laufbahn Höherer Dienst
Arbeitsort Oberschleißheim

Tätigkeitsprofil:

Sie übernehmen Verantwortung für Mensch und Umwelt.
Bewerben Sie sich beim Bundesamt für Strahlenschutz als

Doktorand/-in
im Fachbereich „Strahlenschutz und Gesundheit“

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) arbeitet für die Sicherheit und den Schutz der Menschen und der Umwelt vor Schäden durch Strahlung. Als wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde gehört das BfS zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).

Ihre Aufgaben:

  • Sie befassen sich mit der Abschätzung des Krebsrisikos durch Radon in der Wismut-Uranbergarbeiter-Kohortenstudie
  • Sie vergleichen und bewerten systematisch statistische Modelle für Lungenkrebs und bestimmen die zugehörige Verursachungswahrscheinlichkeit. Diese stellt eine wesentliche wissenschaftliche Grundlage für Verfahren zur Anerkennung von Berufskrankheiten dar.
  • Sie schätzen das Lebenszeitrisiko durch Radon für verschiedene Krebsarten und untersuchen, wie sich zugrunde liegende Parameter auf das Ergebnis auswirken

Anforderungsprofil:

  • Sie haben ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (universitäres Diplom oder Master) in der Fachrichtung Statistik, Mathematik, Epidemiologie mit dem Schwerpunkt Statistik oder in einer verwandten Fachrichtung
  • Sie verfügen über gute Kenntnisse in fortgeschrittenen statistischen Methoden (wie generalisierten Regressionsmodellen) und in der statistischen Software R
  • Sie haben wünschenswerterweise Erfahrung bei der Durchführung und statistischen Auswertung von Studien zu gesundheitlichen Risiken
  • Sie sind in der Lage, komplexe Sachverhalte verständlich und zielgruppengerecht darzustellen und zu kommunizieren
  • Sie sind team- und kommunikationsfähig und verfügen über ein hohes Maß an Eigeninitiative
  • Sie besitzen gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

Unser Angebot:

Wir bieten Ihnen in einem auf drei Jahre befristeten Arbeitsverhältnis mit 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit im Rahmen flexibler Arbeitszeiten eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer wissenschaftlich-technischen Bundesoberbehörde (Dienstort:Neuherberg bei München) sowie

  • Bezahlung nach Tarifvertrag (Entgeltgruppe 13 TVöD)
  • Vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Entwicklung
  • Eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Die Betreuung der Doktorarbeit wird voraussichtlich in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München erfolgen. Für Fragen steht Ihnen im Bundesamt Frau Dr. Fenske unter der Rufnummer 030 18333-2250 zur Verfügung.

Das BfS gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese mit aussagekräftigen Unterlagen und unter Angabe der Kennziffer 1763 / WR 3 bis zum 08.10.2018 (Eingang im Bundesamt) an:

Bundesamt für Strahlenschutz
Z 2 - Personalmanagement -
Kennziffer 1763 / WR 3
Postfach 10 01 49
38201 Salzgitter

Kontakt

Herr Schmitt
Telefon: 030 18333-1211
Stand: 12.09.2018

© Bundesamt für Strahlenschutz