Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Informationsveranstaltung zum Optionenvergleich zur Schließung der Schachtanlage Asse II am 18.01.2010

Anfang 18.01.2010 18:00 Uhr
Ende 18.01.2010
Veranstaltungsort Wolfenbüttel

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat am Montag, 18.01.2010, das Ergebnis des Optionenvergleichs der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich in der Lindenhalle Wolfenbüttel zu informieren und Fragen zu stellen.

Die Rückholung der Abfälle aus der Schachtanlage Asse II ist nach jetzigem Kennisstand die beste Variante beim weiteren Umgang mit den dort eingelagerten radioaktiven Abfällen. Die Vollverfüllung des Bergwerks, die Rückholung der radioaktiven Abfälle sowie die Umlagerung in tiefere Bereiche des Bergwerks wurden zuvor vom BfS im Rahmen des Optionenvergleichs in einem vorab festgelegten methodischen Verfahren miteinander verglichen und fachlich bewertet.

BfS-Präsident Wolfram König und die BfS-Fachbereichsleiter Michael Hoffmann und Gerald Kirchner erläuterten das Ergebnis zu Beginn der Veranstaltung. Im Anschluss gab es eine Podiumsrunde. Moderiert von NDR-Journalist Thorsten Hapke diskutierten BfS-Präsident König, Ministerialdirigent im Bundesumweltministerium Alexander Spinczyk-Rauch, Landrat Jörg Röhmann, Regina Bollmeier, Bürgermeisterin der Samtgemeinde Asse, Michael Fuder vom Asse II-Koordinationskreis und Bernd Strampe, Betriebsratsvorsitzender der Asse GmbH über das Ergebnis. Danach hatten die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, Fragen an das Podium zu stellen.

Adresse

Lindenhalle Wolfenbüttel
Halberstädter Str. 1A
38300 Wolfenbüttel

Alles zum Optionenvergleich

Stand: 15.01.2010

© Bundesamt für Strahlenschutz