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BfS senkt nach Austritt von Zutrittswässern Wasserspiegel in Zwischenspeicherbecken ab
Ausgabejahr 2009
Datum 22.01.2009
Datum 22.01.2009
Bei der Vorbereitung des neuen Managements der Zutrittswässer in der Schachtanlage Asse II ist aus einem Zwischenspeicherbecken auf der 658-m-Sohle Wasser ausgetreten. Die Zutrittswässer, die keinen Kontakt zu radioaktiven Abfällen hatten, wurden neben dem Becken aufgefangen (bisher ca. 2,5 Kubikmeter). Ursache waren Undichtigkeiten am oberen Rand des mit Folie ausgeschlagenen Zwischenspeicherbeckens. Als Konsequenz hat das BfS nach einer Befahrung mit der Asse GmbH und dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) veranlasst, dass der Wasserspiegel im Zwischenspeicherbecken um einige Zentimeter gesenkt wird. Dazu werden 10 Kubikmeter Zutrittswässer in einen an gleicher Stelle stehenden Stahltank umgepumpt. Das Vorgehen ist mit dem LBEG abgestimmt. Eine gesonderte Genehmigung für das Vorgehen ist nicht erforderlich.
Mit der Umstellung auf das neue Management können die in die Asse eintretenden Zutrittswässer wieder zur Weiterverwertung in andere Bergwerke abtransportiert werden. Dann ist auch eine Zwischenspeicherung auf der 658-m-Sohle nicht mehr erforderlich.
Stand: 22.01.2009