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Fachgespräch des Umweltausschusses zur Fukushima-Reaktorkatastrophe

Die Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Sylvia Kotting-Uhl Sylvia Kotting-UhlSylvia Kotting-Uhl, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Quelle: Deutscher Bundestag / Florian Gaertner, photothek.net

Zum Anlass des siebten Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Fukushima im März 2011 befasste sich der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestags am 14. März 2018 mit dem Thema. Dr. Stefan Thomas, Mitglied des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende (German Japanese Energy Transition Council, GJETC) und Abteilungsleiter für Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik des Wuppertal-Instituts, berichtete in einem öffentlichen Fachgespräch über die Folgen der Reaktorkatastrophe und beantwortete Fragen der Abgeordneten.

Im Fokus der Diskussion standen die Strategien zum Ausbau und zur Förderung von erneuerbaren Energien im deutsch-japanischen Vergleich. Dabei tauschten sich die Ausschussmitglieder mit ihrem Gast unter anderem über die unterschiedlich weit fortgeschrittenen Erfahrungen in den Bereichen Energiewende (etwa beim Ausbau der Stromnetze) und Digitalisierung (zu Themen wie E-Mobilität und Smart Homes) aus.

Die Vorsitzende des Umweltausschusses, Sylvia Kotting-Uhl, hob den bilateralen Austausch auf Augenhöhe hervor. Die Reaktorkatastrophe von Fukushima stelle einen nachhaltigen gesellschaftlichen Bruch, insbesondere für die betroffene Bevölkerung vor Ort, dar. Die Arbeit des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zeige jedoch, dass die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien ökonomisch und sozial sinnvoll sei.

Zur Aufzeichnung des öffentlichen Fachgesprächs

Weitere Informationen zur Reaktorkatastrophe von Fukushima

Stand: 15.03.2018

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