Standorte gesucht

Ohne Zwischenlager geht es nicht (Asse Einblicke 24)

Unangenehm, schwierig und notwendig: Die Frage nach einem Zwischenlager für die Abfälle aus der Schachtanlage Asse ist seit längerem wichtiger Bestandteil der Diskussionen zwischen Asse-2-Begleitgruppe, Anwohnern der Asse und dem Bundesamt für Strahlenschutz. Anlass für die neue Ausgabe der Asse Einblicke, mit einer Infografik zentrale Aspekte erneut darzustellen.

Die Suche nach einem Ort für den Asse-Abfall wirft auch ein Schlaglicht auf eine andere, wesentlich größere Herausforderung: Die bundesweite Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall. "Zurück auf Los", betitelt Autor Joachim Wille das Generationenprojekt. Ein Projekt, "für das es entscheidend ist, dass es einen partei- und legislaturübergreifenden Konsens gibt, bei dem alle Beteiligten ihren Teil der Verantwortung übernehmen", zitiert Wille in seinem Hintergrundstück BfS-Präsident Wolfram König. Dann könne der Konsens auch über mehrere Jahrzehnte Bestand haben. Der Artikel fasst die zentralen Herausforderungen bei der neuen Endlagersuche zusammen und beleuchtet die ersten Umsetzungsschritte nach Inkrafttreten des Standortauswahlgesetzes.

Der Berliner Journalist Andreas Förster berichtet über die "Tour de Force unter Tage", den Antrittsbesuch von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in der Schachtanlage Asse. Die Ministerin hatte sich am 4. März ein Bild über die Situation vor Ort gemacht.

Die Asse Einblicke werden seit 2009 als Zeitungsbeilage der Braunschweiger Zeitung und des Wolfenbütteler Schaufensters vertrieben. Herausgeber ist das Bundesamt für Strahlenschutz. In regelmäßigen Abständen informiert das Magazin über Themen rund um die Schachtanlage Asse II. Die Asse Einblicke vereinen journalistische Ansprüche in Darstellungsform und Meinungsvielfalt sowie Anliegen der BfS-Öffentlichkeitsarbeit, das Wissen der eigenen Fachleute verständlich und anschaulich aufzubereiten.

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Asse Einblicke 24