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Wendelstrecke in der Asse wieder befahrbar
Die sogenannte Wendelstrecke in der Asse kann wieder komplett befahren werden. Die Arbeiten konnten nach etwa einjähriger Sanierung schneller als angenommen abgeschlossen werden. Die Sanierung der Wendelstrecke dient der Sicherheit der Beschäftigten und ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückholung der Abfälle aus der Asse.
Wendelstrecke verbindet die Ebenen zwischen 490 und 750 Metern Tiefe
Die unterirdische Serpentinenstraße verbindet die verschiedenen Ebenen im Bergwerk. Sie dient als Verbindung zu den Ebenen in 490 und 750 Meter Tiefe, auf denen es einen Anschluss zum Schacht gibt. Jetzt können Personen und Materialen wieder schneller und unkomplizierter zu den Einsatzorten transportiert werden. Auch kann die Begrenzung von Mitarbeiterzahlen, die in einigen Bereichen des Bergwerks aufgrund der eingeschränkten Fluchtwegsituation galt, aufgehoben werden.
Anlass der Sperrung
Bei Kontrollen waren auf der 637-m-Sohle Risse in Decke und Boden der Wendelstrecke festgestellt worden. Da die Arbeitssicherheit nicht mehr gewährleistet werden konnte, wurde der Bereich vorsorglich gesperrt. Das beeinträchtigte den Betrieb.
Sanierung der Wendelstrecke
Bei der Sanierung wurden 170 Meter neue Strecken angelegt. Das dabei anfallende Salz wurde als Zusatz für den Spezialbeton verwendet, mit dem das Bergwerk stabilisiert wird. Die nicht mehr sanierbaren Streckenabschnitte wurden verfüllt. Dafür waren rund 3.000 Kubikmeter Beton erforderlich.
Stand: 06.03.2013