Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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"Jeder muss für sein Tun geradestehen"

BfS-Präsident Wolfram König über die Beschleunigung der Rückholung und die politische Unterstützung für die sichere Schließung

Infografik der Asse Einblicke 16 Warum die Zeit drängtWarum die Zeit drängt (Asse Einblicke 16)

Die 16. Ausgabe der "Asse Einblicke" veröffentlicht ein Gespräch, das die beiden Journalisten Dagmar Dehmer und Oliver Gehrs mit Wolfram König geführt haben, dem Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Darin nennt König es ein "ganz wichtiges Zeichen für unsere Arbeit", dass sich der Bundesumweltminister, der niedersächsische Ministerpräsident, der neue Landesumweltminister, aber auch die Oppositionsparteien so entschieden dafür ausgesprochen haben, die Rückholung der Abfälle aus der Asse zu beschleunigen. Gerade in einem Feld, in dem in der Vergangenheit viel Vertrauen bei der Bevölkerung verspielt worden sei, müsse die Politik ihren Teil der Verantwortung für die sichere Schließung der Asse übernehmen.

Ebenfalls in der neuen Ausgabe der "Asse Einblicke": Erstmals nach 34 Jahren ist der Braunschweiger Wissenschaftsautor Hubert Mania wieder in die Asse eingefahren. In seiner Reportage vergleicht der Schriftsteller die sichere Stilllegung des Endlagers mit einer Herkulesaufgabe – und nimmt die Leser mit auf eine Zeitreise nicht nur in die Frühzeit der Asse, sondern bis in antike Zeiten der griechischen Mythologie.

Die doppelseitige Infografik stellt anschaulich dar, warum die Zeit für das Rückholen der Asse-Abfälle drängt. Das Schaubild zeigt die wesentlichen Probleme der Asse und erläutert deren Gefahrenpotential. Es zeigt aber auch, welche Fortschritte bereits erreicht worden sind.

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Stand: 04.02.2012

© Bundesamt für Strahlenschutz