Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Erkundung des Untergrunds der Asse

3D-seismische Messungen im Gebiet der Asse 3D-seismische Messungen im Gebiet der Asse

Da die Schachtanlage Asse II für die Rückholung noch viele Jahre sicher betrieben werden muss, sind möglichst genaue Kenntnisse des Untergrundes und der Fließwege des Grundwassers notwendig. Mit Hilfe der Seismik ist es möglich, die Struktur des Untergrundes von der Oberfläche aus zu untersuchen und räumlich abzubilden. Damit werden detaillierte Kenntnisse über die geologische Struktur gewonnen. Bisher liegen hierzu keine gesicherten Informationen vor.

Stand: 30.04.2015

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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