Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Ergebnisbericht Bohrlochradarmessung der Erkundungsbohrung B7/750-A1 auf der 750-m-Sohle in Richtung Einlagerungskammer (ELK) 7/750 bei 29 m Bohrteufe

Die Untersuchungen zu den ungerichteten Bohrlochradarmessungen im Bereich der Faktenerhebung Einlagerungskammer 7 auf der 750-m-Sohle (ELK 7/750) in den Erkundungsbohrungen vom Typ A durch die K-UTEC AG Salt Technologies wurden mit der Bestellnummer BE123670 von der Asse-GmbH am 01.11.2012 beauftragt. Mit der Erkundungsbohrung B 7/750-A1 sollte das Verschlussbauwerk der ELK 7/750 auf der 750-m-Sohle der Schachtanlage Asse II durchstoßen und sein Aufbau verifiziert werden. Anschließend sollte die Bohrung die ELK 7/750 in der Firste treffen und ihr Zustand erkundet werden. Der Durchstoß wurde anhand des vorhandenen Risswerkes bei einer Bohrlochlänge von 24,4 m erwartet. Da nach einer Länge von ca. 29 m die ELK 7/750 noch nicht angetroffen wurde, sollte mittels einer ungerichteten Bohrlochradarerkundung der Abstand zwischen Bohrloch und Firste der ELK 7/750 ermittelt werden, um die diesbezüglichen Angaben des Risswerks präzisieren zu können.

Ersteller-/in: K-UTEC AG Salt Technologies, Sondershausen

Stand: 27.09.2016

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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