Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Stratigraphische Bewertung von Probenmaterial aus Bohrkernen der Bohrungen R5, R9 und H17

Im Rahmen der Plausibilitätsprüfung geologischer Daten zur Salzstruktur Asse wurden Proben der Erkundungsbohrung Remlingen 9 (R9) und der Hydrologischen Bohrung 17 (H 17) zur biostratigraphischen Einstufung palynologisch untersucht. Die palynologische Analyse ist ein wissenschaftlich anerkanntes und in der Praxis erprobtes Mittel zur stratigraphischen Zuordnung lithologisch nicht immer eindeutig zuzuordnender Aufschlüsse und Bohrstrecken. Unter Einbeziehung weiterer bereits im Zeitraum 2003 bis 2010 durch die BGR nach gleichem Verfahren untersuchter Proben aus den Bohrungen Remlingen 5 (R5) und R9 wurde die stratigrafische Zuordnung der entnommen Proben überprüft.

Ersteller/-in: ERCOSPLAN Ingenieurgesellschaft Geotechnik und Bergbau mbH, Erfurt

Stand: 09.09.2016

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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